Das grosse Festspielhaus in Salzburg

Das Kuratorium der Salzburger Festspiele hat am gestrigen Dienstag das Budget für 2018 genehmigt. Vorgelegt wurde ein ausgeglichenes Budget in der Höhe von 60,81 Mio. Euro vor. Dieses Budget ist geringer als das von 2017 (61,7 Mio. Euro).

Das Kuratorium hat auch « erfreut zur Kenntnis genommen », dass der Voranschlag im Kartenverkauf für 2017 voraussichtlich übertroffen werden wird. Nicht nur alle Vorstellungen von ‘Aida’ und ‘Jedermann’ sind bereits ausverkauft, sondern auch die Premieren der Opern des 20. Jahrhunderts, ‘Lady Macbeth von Mzensk’ von Dmitri Shostakovich, ‘Wozzeck’ von Alban Berg und ‘Lear’ von Aribert Reimann.

Das Direktorium legte ebenfalls eine Investitionsplanung für die nächsten Jahre vor. Dabei zeigte sich, dass vor allem die Erneuerung der Infrastruktur des 1960 eröffneten Großen Festspielhauses « enorm hohe Kosten verursachen wird ». Diese Maßnahmen dienen vor allem dem Brandschutz und der Sicherheit für Künstler, Mitarbeiter und Gäste.

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