Wie bereits gestern gemeldet, ist die Wahl des Chefdirigenten der Berliner Philharmoniker gescheitert. In einer zweiten Pressemitteilung heißt es seitens Orchestervorstand Peter Riegelbauer: « Nach einer Orchesterversammlung, die 11 Stunden gedauert hat, sind wir leider zu keinem Ergebnis gekommen. Es gab gute und lebhafte Diskussionen und mehrere Wahlgänge. Aber wir konnten uns leider auf keinen Dirigenten einigen.“

Es waren insgesamt 123 stimmberechtigte Mitglieder des Orchesters anwesend. Riegelbauer weiter: „Wir müssen dieses Verfahren und diese Wahl fortsetzen. Dies wird innerhalb eines Jahres geschehen. Wir sind sehr zuversichtlich, dass wir dann zu einem Ergebnis kommen. Der Prozess dieser Wahl wird fortgesetzt, wir werden uns weiterhin regelmäßig zu Orchesterversammlungen treffen, werden uns aber die Zeit nehmen, die nötig sein wird. Das kann auch ein Jahr dauern.“

Die Stimmung während der Versammlung heute wurde von allen Beteiligten als sehr konstruktiv, kollegial und freundschaftlich beschrieben.

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