Jörg Widmann
(c) Marco Borggreve

Beim Würzburger Mozartfest 2014  soll eine ganz besondere Auseinandersetzung mit Mozart stattfinden. Das ist der Wunsch der neuen Intendantin Evelyn Meining. Daher gibt es bei diesem Festival « keine Mozart-Aufführungen von der Stange. Die Künstler und Ensembles haben sich inspirieren lassen vom diesjährigen Festival-Thema `Mozart – trazoM: Musik im Spiegel´ und viele der Programme werden ausschließlich im Rahmen des Mozartfestes gespielt, darunter Uraufführungen, Erstaufführungen und Kompositionsaufträge“ so Meining über ihr erstes Programm für das Mozartfest.

Neu sind in Würzburg neben den maßgeschneiderten Programmen vor allem der ‘Artiste étoile’ und das ‘MozartLabor’. ‘Artiste étoile’ in diesem Jahr ist der Komponist und Klarinettist Jörg Widmann. Das ‘MozartLabor’ gehört ebenfalls zum neuen Konzept des Mozartfestes und soll ein Ort interdisziplinärer Begegnung sein. Die ausgewählten Stipendiaten kommen aus der Musik, dem Journalismus und der Videokunst. Sie treffen auf prominente Dozenten wie den Komponisten Wolfgang Rihm, den Philosoph Peter Sloterdijk und den Musikwissenschaftler Siegfried Mauser.

Das Mozartfest 2014 präsentiert ebenfalls ein umfassendes Education-Programm, ‘Ohrenfänger’ genannt.

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