
In die unterschiedlichen Formen des Tanzes führen Sara Trickey und Daniel Tong den Hörer in dieser Sammlung. Spanische Einflüsse dürfen dabei ebenso wenig fehlen wie slawische Beispiele. Doch auch Tänze anderer Herkunft sind eingestreut. Die vielen Bearbeitungen für diese Besetzung brachten die Interpreten auf die Idee, den Begriff der gestohlenen Tänze zu verwenden. Neben Klassikern finden sich Raritäten und auch neue Töne.
Mit unablässiger Energie zeigen die Musiker ihre Begeisterung für dieses Metier. Über alles bieten die Einspielungen eine launige und abwechslungsreiche Übersicht. Gewünscht hätte man sich noch mehr Sorgfalt und Delikatesse in der Spielweise vor allem der Geigerin. Manches wirkt doch etwas nachlässig vorgetragen, so dass Intonation und Ausdruck leiden. So wirken manche Tanzschritte schlecht geführt. Musikalisch stellt sich das dann wenig liebevoll und klanglich weniger reizvoll dar.
Sara Trickey and Daniel Tong introduce listeners to different forms of dance in this collection. Spanish influences are just as much a part of it as Slavic examples. But dances from other origins are also sprinkled throughout. The many arrangements for this instrumentation gave the performers the idea of using the term “stolen dances.” In addition to classics, there are rarities and new sounds.
The musicians demonstrate their enthusiasm for this profession with unflagging energy. Overall, the recordings offer a lively and varied overview. One would have wished for even more care and delicacy in the playing, especially on the part of the violinist. Some passages seem a little sloppy, which detracts from the intonation and expression. This makes some dance steps appear poorly executed. Musically, this comes across as rather unloving and less appealing in terms of sound.