Maximilian Schnaus

Der deutsche Organist und Komponist Maximilian Schnaus wird mit dem Paul-Hindemith-Preis des Schleswig-Holstein Musik Festivals ausgezeichnet. Seine Komposition ‘Come sweetest death’ wird am 19. Juli von der lettischen Organistin Iveta Apkalna in der Lübecker Kirche St. Jakobi uraufgeführt. Der erste Preisträger erhält neben der Verleihung des Paul Hindemith-Preises ein Preisgeld von 10.000 Euro. Den 2. Platz, dotiert mit 6.000 Euro, belegt der 1979 in Saarburg geborene Alexander Muno mit der Komposition ‘Per aspera – spera!’. Den 3. Platz und das Preisgeld von 4.000 Euro teilen sich Johannes Söllner, geboren 1983 in Augsburg (‘hinter dem spiegel geschmolzenes gold’), sowie der 1976 in Mannheim geborene Daniel Smutny (‘Cranacher Orgelbuch’). In der Jury saßen u.a. Iveta Apkalna, Elmar Lampson, Peter Ruzicka und Wolfgang Zerer.

Maximilian Schnaus wurde 1986 in Bad Neustadt an der Saale geboren. Ersten Orgelunterricht erhielt er 1998 beim Friedemann Häßler (Bad Neustadt). In dieser Zeit entstanden seine ersten Kompositionen. Seit 2001 hatte er Orgel- und Kompositionsunterricht bei Stephan Adam (Würzburg). Von 2002-2004 war er dessen Schüler an der Berufsfachschule für Musik Bad Königshofen. Seit 2004 studiert er an der Hochschule für Musik und Theater Hannover Kirchenmusik bei Prof. Pier Damiano Preetti und Gereon Krahforst. Er ist Stipendiat der Yehudi-Menuhin-Stiftung ‘Live Musik Now’.

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