Luzener Sinfonieorchester
(c) Christian Flierl

Ab der Saison 2017/18 trägt das Luzerner Sinfonieorchester offiziell den Titel ‘Residenzorchester KKL Luzern’. Das teilte die Orchesterleitung bei der Vorstellung der neuen Saison mit.

Mit musikalischen Schwerpunkten wie Beethoven und Wagner wird in der kommenden Saison der Gründerzeit des Orchesters 1805/06 und einem wichtigen Kapitel der Luzerner Musikgeschichte Rechnung getragen. Auch Raritäten wie Strawinskys Trauermusik, die nach der Uraufführung bis 2015 verschollen war, oder Dieter Ammanns ‘glut’ werden ins Programm eingebunden. Im Rahmen von ‘Zaubersee’ wird der Schwerpunkt der russischen Musik weitergeführt. Die Reihe der ‘Gipfelwerke auf dem Pilatus’ widmet sich an drei Wochenenden dem Schaffen Franz Schuberts und an einem weiteren dem Gedenken des Pianisten Géza Anda.

Zu Gast sind die Cellisten Steven Isserlis und Truls Moerk, die Pianisten Hélène Grimaud und Fazil Say und der Violinist Renaud Capuçon. Ihr Debüt mit dem Orchester geben der Altmeister unter den Dirigenten, Marek Janowski und die Mezzosopranistin Elisabeth Kulman.

Mit einem Gastspiel am ‘Ravinia Festival’ in Chicago gibt das Orchester sein US-Debüt. Weitere Konzertreisen führen 2017/18  nach Aix-en-Provence, Amsterdam, Köln und nach Südkorea. Gleich zweimal reist das Orchester in den Nahen Osten, nach Abu Dhabi sowie ans ‘Al Bustan Festival’ in Beirut.

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