Fin de siècle; Büsser: Appassionato op. 34; Chausson: Pièce op. 39; Debussy: Beau Soir; Durosoir: Vitrail pour alto et piano; Enescu: Concertstück for viola & piano; Hahn: Soliloque et Forlane for viola & piano; Honnoré: Morceau de concert; Hüe: Thème varié; Ravel: Deux mélodies hébraïques: Kaddisch; Vierne: Deux Pièces op. 7; Lawrence Power, Viola, Simon Crawford-Phillips, Klavier; 1 CD Hyperion CDA68165; Aufnahme 10/2015, Veröffentlichung 10/2016 (61'26) – Rezension von Remy Franck

Dieses Programm mit effektvoller Musik ist voller Entdeckungen. Selbst die Examensstücke werden von Lawrence Power und Simon Crawford-Philips zu mehr Leben erweckt als sie es vielleicht je hatten. Kein Körnchen Staub, kein Gramm Fett: Lawrence Power, einer der führenden Bratscher unserer Zeit, schwelgt in der Musik und lässt seinen phänomenalen Braschenklang über des Pianisten Klangakrobatien gleiten. Seine Interpretationen sind warmblütig und in den ruhigeren Passagen auch von berückender Zartheit. Dabei spürt der Zuschauer ständig die aus einer ungewöhnlichen Spielfreude und viel Liebe zur Sache resultierende Spannung.

There is an extraordinary degree of commitment and searing intensity in all the performances on this disc, and Lawrence Power’s viola sound is just amazing, technically and musically.

 

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