Der niederländische Gitarrist Izhar Elias spielt ein Programm mit Komponisten italienischer Komponisten des 18. und 19. Jahrhunderts, die u.a. auch in Paris wirkten.
Etliche der hier aufgenommenen Werke sind Ersteinspielungen. Das Album wurde mit historischen Instrumenten mit Darmsaiten aus dem frühen 19. Jahrhundert aufgenommen, die von renommierten Herstellern der damaligen Zeit gebaut wurden. Die Kompositionen von Molino, Carulli und Gragnani werden auf einer italienischen Gitarre gespielt, die 1812 von Carlo Guadagnini gebaut wurde. Die Kompositionen von Matiegka werden auf Gitarren von zwei der berühmtesten Wiener Gitarrenbauer gespielt: einer Gitarre, die um 1820 von Johann Georg Stauffer gefertigt wurde, und einer Gitarre, die um 1834 von Bernhard Enzensperger gebaut wurde.
Elias nutzt den Klangreichtum dieser Gitarren in seinem virtuosen und kraftvollen Spiel, das immer rhetorisch und ausdrucksvoll ist, vor allem aber, wie gesagt durch die klangliche Opulenz überzeugt.
Dutch guitarist Izhar Elias plays a program of works by Italian composers of the 18th and 19th centuries who also worked in Paris.
Many of the works are first recordings. The album was recorded on historical instruments with gut strings from the early 19th century, made by renowned luthiers of the time. The compositions by Molino, Carulli and Gragnani are played on an Italian guitar made by Carlo Guadagnini in 1812. Matiegka’s compositions are played on guitars made by two of the most famous Viennese guitar makers: a guitar made around 1820 by Johann Georg Stauffer and a guitar made around 1834 by Bernhard Enzensperger.
Elias uses the richness of these guitars in his virtuoso and powerful playing, which is always rhetorical and expressive, but above all, as already mentioned, convincing for its tonal opulence.