Der Negativ-Journalist der Musikwelt, Norman Lebrecht (manche nennen ihn Lebschlecht), hat wieder in seiner üblichen Weise zugeschlagen, mit dem einzigen journalistischen Ansatz, zu stänkern und zu zerstören.

Konkret geht es um einen Artikel, in dem er dem Intendanten des Festivals ‘Next Generation’ in Bad Ragaz, Drazen Domjanic, vorwirft, seine Tochter Sara bei eben diesem Festival auftreten zu lassen.

Abgesehen davon, dass dies den negativen Briten auf seiner Brexit-Insel nicht im Geringsten etwas angeht, was ein überaus verdienstvoller Musikmanager in der Schweiz macht, zeigt der unselige Beitrag einmal mehr, wie jemand ohne die geringste Ahnung über Hintergründe und Umstände Hassnachrichten verbreiten kann, in der alleinigen Absicht allen Beteiligten zu schaden.

Und das ungerechtfertigterweise! Dass ein Intendant und Gründer eines Festivals, seiner Tochter neben unzähligen anderen jungen Musikern auch eine Chance auf Publikum geben will, kann niemand diesem Mann vorwerfen, ohne rot im Gesicht zu werden. Drazen Domjanic hat keinen Fehler gemacht und er benötigt nicht einen Null-Ahnung-Journalisten, um ihm vorzuschreiben, was er zu tun und zu lassen hat.

Dass Lebrecht diesen Artikel wenige Stunden veröffentlichte, ehe Sara Domjanic in Bad Ragaz ein Solo- und Kammermusikkonzert geben soll, ist eine unermessliche Schandtat und das Unmusikalischste, was man sich nur erdenken kann.

Das derselbe Klatschkolumnist über ein Festival eine Meinung verbreitet, die nicht im Geringsten etwas mit der Realität zu tun hat, ist noch schlimmer. Lebrecht hat keine Ahnung, was hier in Bad Ragaz abläuft, welche immensen Chancen hier jungen Musikern gegeben werden und welche unermessliche Förderung junge Musiker in Form von komplett privat unterstützten Studien an der Musikakademie Liechtenstein erfahren.

Die ‘Internationale Musikakademie in Liechtenstein’ ist eine der Hochburgen der musikalischen Ausbildung und sorgt kontinuierlich für eine Bereicherung des internationalen Musiklebens. Es gibt wohl kaum sonst irgendwo in Europa eine derartige Konzentration an jungen internationalen Musiktalenten in vielen verschiedenen Instrumentengruppen wie bei dieser Akademie.

Wer diese Organisation in Frage stellt, ist zutiefst schlechten Willens. Er schädigt das Ansehen des Mannes, ohne den es diese ganze Organisation nicht geben würde. Es ist ein Schlag ins Gesicht von allen Beteiligten, der Mäzene, Sponsoren und des Publikums. Lebrecht hat damit einmal mehr sich selbst seine Existenzberechtigung abgesprochen. Schande über ihn!

Remy Franck (zz. Bad Ragaz)

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