Justus Frantz
Photo: BEAT

« Jetzt lege ich noch einmal richtig los », sagt der 69-jährige Dirigent und Pianist Justus Frantz. Für 2014 ist mit der Philharmonie der Nationen eine Welt-Tournee anlässlich des runden Geburtstags des Maestros geplant; deren Auftakt wird ein Gala-Abend zu seinen Ehren bilden. Málaga ist dann die erste Station auf der Reiseroute. Über mehrere weitere große Städte in Europa wird es anschließend weitergehen, zuerst einmal nach Südamerika. Zuvor aber machen Frantz und die Philharmonie der Nationen eine Herbst-Tournee. Im Oktober und November werden sie Benefizkonzerte in Leipzig, Bremen, Salzburg, Stuttgart, München und Hannover geben. Als Solistinnen werden Rebekka Hartmann, Violine, und Miao Huang, Klavier, im Rahmen dieser Veranstaltungsreihe mit ihnen konzertieren.

Auf dem Programm der Benefizkonzerte stehen die Sinfonie D-Dur KV 385 (« Haffner-Sinfonie ») von Wolfgang Amadeus Mozart, das Konzert für Klavier und Orchester f-Moll op. 21 von Fryderyk Chopin, das Konzert für Violine und Orchester D-Dur KV 218 von Wolfgang Amadeus Mozart sowie die « Jupiter-Sinfonie », ebenfalls von Wolfgang Amadeus Mozart (Sinfonie C-Dur KV 551).

Das Orchester, die Philharmonie der Nationen, war ein lang gehegter Traum von Justus Frantz. Mit ihrer Gründung realisierte der Künstler 1995 seinen Wunsch, ein internationales Top-Orchester mit jungen Talenten aus etwa 40 Nationen zu erschaffen. Sie musizieren unter dem Motto von Leonard Bernstein: « Let’s make music as friends » und werben gemeinsam für Frieden und Völkerverständigung.

Die Erlöse der sechs Benefizkonzerte im Herbst kommen der Förderung junger musikalischer Talente zugute.

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