Der wegen Budgetüberschreitung in Millionenhöhe umstrittene Intendant des Theaters Trier, Karl Sibelius, hat am heutigen Donnerstag einen neuen Vertrag für weitere vier Jahre bis zum 31. Juli 2020 unterschrieben. Die Stadt hat ihm jedoch Grenzen gesetzt: Der neue Arbeitsvertrag sieht die Wiedereinführung einer Doppelspitze für die Leitung des Theaters in administrativen, organisatorischen und wirtschaftlichen Angelegenheiten vor.  Der Verwaltungsdirektor wird sich in erster Linie um wirtschaftliche Angelegenheiten kümmern. Sibelius bekommt nach Angaben der Stadt weniger Gehalt. Außerdem ist er verpflichtet, in jeder Spielzeit als Regisseur und Schauspieler zu arbeiten. Der 1959 in Bregenz geborene Österreicher war erst vor einem Jahr als Generalintendant engagiert worden.

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