Die Innsbrucker Festwochen der Alten Musik haben 2013 mit einem kräftigen Defizit abgeschlossen. Das meldete die Zeitung ‘Der Standard’. Das Minus betrage 641.744 Euro und ist fast doppelt so hoch wie zunächst angenommen. Im Fehlbetrag ist eine Summe enthalten, welche die ehemalige Geschäftsführerin Christa Redik vergessen hatte, beim Bund zu beantragen. Es gebe aber auch noch Verbindlichkeiten in Höhe von über 250.000 Euro aus lohnabhängigen Abgaben von 2009 bis 2012. Nach dem verabsäumten Subventionsantrag hatten die beiden Festwochen-Gesellschafter, Land (66,67 Prozent) und Stadt (33,33 Prozent), den Vertrag mit Redik im Dezember aufgelöst. Am Dienstag gaben Kulturlandesrätin Palfrader und Innsbrucks Bürgermeisterin Christine Oppitz-Plörer bekannt, dass der deutsche Kulturmanager Markus Korselt die Funktion des neuen Geschäftsführers mit 1. Mai übernehmen werde.

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