An der Lettischen Nationaloper in Riga wird heute (5. Dezember) die Oper ‘Valentina’ des lettischen Komponisten Arturs Maskats (*1957) uraufgeführt. Das Libretto fußt auf der Biographie der 1922 geborenen lettisch-jüdischen Regisseurin und Film- und Theaterwissenschaftlerin Valentina Freimane (geb. Loewenstein), die in verschiedenen Rigaer Verstecken von 1941 bis 1944 den Holocaust überlebte, während ihr Mann verhaftet wurde und später in einem Rigaer Gefängnis umkam. Die Oper konzentriert sich auf das Leben von Valentina Freimane im Zeitraum 1939-1944. Im Mai kommenden Jahres wird das neue Werk auch an der Deutschen Oper Berlin gezeigt.

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