Der Hindemith-Preis der Stadt Hanau geht 2019 an Olli Mustonen. « Mit seinem weltweiten Ansehen für seine herausragenden musikalischen Fähigkeiten ist Olli Mustonen ein sehr würdiger Preisträger des Hindemith-Preises der Stadt Hanau 2019 – ganz im Sinne des großen Sohn Hanaus Paul Hindemith, der sich als Musiker, Komponist und Dirigent Anfang des 20. Jahrhunderts für die alte wie zeitgenössische Musik einsetzte », kommentierte Oberbürgermeister Kaminsky die Entscheidung. Dazu können wir nur sagen: Hoffentlich spielt Mustonen bei der Preisüberreichung kein Klavier. Denn, was er am 25. Januar in Bonn in Beethovens Diabelli-Variationen vorführte, war höchst ärgerlich und schmerzhaft für die Ohren. Wenn der Bösendorfer wegen der Haue, die er erhielt, hätte schreien können, hätte man nicht einmal mehr Mustonens zwischen Forte und Super-Fortissimo angesiedeltes Spiel hören können. – Dieser Kommentar versteht sich als Kontrast zum ‘weltweiten Ansehen’.

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