Am heutigen Freitag, 7. Juni, beginnt der Gustav-Mahler-Dirigentenwettbewerb, den die Bamberger Symphoniker – Bayerische Staatsphilharmonie zum vierten Mal ausrichten. Die 12 Teilnehmer, die alle unter 35 Jahre alt sind und unter denen sich auch drei Dirigentinnen befinden, stammen aus Griechenland, Taiwan, Österreich, Israel, Japan, Venezuela, Südkorea, Finnland und den USA. Sie wurden aus den 407 Kandidaten aus 60 verschiedenen Nationen ermittelt, die sich in diesem Jahr beworben hatten. Die Preisträger  werden in insgesamt vier Runden ermittelt. Die Preisverleihung findet im Rahmen des Abschlusskonzertes am 14. Juni  in der Konzerthalle Bamberg statt.

Der Bamberger Symphoniker Gustav-Mahler-Dirigentenwettbewerb, zu dem sich seit der ersten Austragung über 1200 junge Musiker aus aller Welt beworben haben, hat mit seiner inhaltlich-künstlerischen Ausrichtung Maßstäbe gesetzt und zählt zu den weltweit wichtigsten Veranstaltungen dieser Art. Zu den Preisträgern der vergangenen Editionen des Wettbewerbs befinden sich heute so bekannte Dirigenten wie Gustavo Dudamel (überschätzt), Lukasz Borowicz (unterschätzt), Ainārs Rubiķis und Aziz Shokhakimov.

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