Die wirtschaftlichen Effekte des Musikfestivals ‘Heidelberger Frühling’ für die Stadt Heidelberg hat das Markforschungsinstitut GIM im Auftrag des Veranstalters  untersucht. Die jetzt veröffentlichte Studie zeigt, dass das Festival und seine Besucher Umsätze in Höhe von rund 3 282 500 Euro in der lokalen Wirtschaft generieren, insbesondere im Tourismus, der Gastronomie und im Einzelhandel. Basierend auf Daten des Festivaljahrgangs 2016, wurde die sogenannte Umwegrentabilität berechnet, teilte das Festival mit. Sie setze die städtischen Zuwendungen an eine Institution ins Verhältnis zu den Geldzuflüssen, die diese direkt oder indirekt in einer Region auslösen. Für den ‘Heidelberger Frühling’ kommt die GIM zu dem Ergebnis, dass durch einen Euro städtischen Zuschuss 4,05 Euro zurück in die Stadt fließen. Dieser Rentabilitätsfaktor errechnet sich aus den oben genannten Umsätzen und dem städtischen Zuschuss in Höhe von 810 000 Euro. Zum Vergleich: Eine Studie zum Gewandhaus Leipzig kommt auf einen Rentabilitätsfaktor von 2,50.

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