Der Künstlerische Leiter der Tiroler Festspiele Erl, Gustav Kuhn, hat die Vorwürfe wegen sexuellen Missbrauchs über seinen Anwalt zurückgewiesen. Sein Mandant werde sich gegen diese « Menschenjagd“ mit den Mitteln des Rechtsstaates zu wehren wissen, teilte der Anwalt Michael Krüger der Agentur APA mit. Derart schwerwiegende Angriffe zu veröffentlichen, sei schlicht verantwortungslos. Krüger verwies überdies auf eine Unterschriftenliste mit fast 150 Namen von Künstlern der Tiroler Festspiele Erl, in denen diese gegen die « unbewiesenen Anschuldigungen“ protestieren und Intendant Kuhn ihrer vollen Loyalität versichern würden.

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