Dem 1954 in der Schweiz geborenen Komponisten Beat Furrer ist der Große Österreichische Staatspreis zuerkannt worden. Furrer lebt seit 1975 in Wien, wo er Komposition und Dirigieren studierte. 1985 gründete er das Klangforum Wien, das er bis 1992 leitete. Seit 1991 ist Furrer Professor für Komposition an der Kunstuniversität Graz. Furrer ist international bekannt wegen Musiktheaterwerke  wie ‘Die Blinden’, ‘Narcissus’, ‘Begehren’ und ‘Wüstenbuch’. Er hat auch Vokalwerke, Symphonik, Ensemblewerke und Kammermusik komponiert.

Der Große Österreichische Staatspreis ist die höchste Auszeichnung, die die Republik Österreich einer Künstlerin oder einem Künstler für besonders hervorragende Leistungen verleiht. Er ist derzeit mit € 30.000 dotiert. Im Bereich Musik war zuletzt Olga Neuwirth im Jahre 2010 ausgezeichnet worden.

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