Die 1. Schlossfestspiele Wilhelmsthal bei Eisenach (Thüringen)  belebten eine historische Stätte, die die letzten Jahre im Dornröschenschlaf verbracht hat. Über 3.200 Besucher wohnen den Festspielen bei, teilte der  Veranstalter mit. Barockmusik bildete den Mittelpunkt des Programms.

Gernot Süßmuth, Initiator, Veranstalter und kreativer Leiter des Thüringer Bach Collegiums: « Unsere Erwartungen für eine Premiere übertroffen. Wir hatten sehr gute Ensembles mit erstklassigen Musikerinnen und Musikern zu Gast. Die Mitglieder des Förderkreises Schlossanlage Wilhelmsthal führte sachkundig und unterhaltsam durch die Anlage. Das gesamte Team, Kunstverein Eisenach, Kulturgut Wilhelmsthal, Stiftung Thüringer Schlösser und Gärten und natürlich der Förderverein Thüringer Bach Collegium sind hocherfreut über den regen Zulauf und das Interesse an unserem Programm. Perspektivisch möchten wir auch weiterhin den Telemann-Saal und Schloss und Park Wilhelmsthal bespielen.“

Mit diesem Festival soll das historische musikalische Erbe von Schloss Wilhelmsthal wiederbelebt und als ein Ort der Kunst, Kultur und Inspiration in den Mittelpunkt gestellt werden. Das Ziel ist es, diesen Ort der Begegnung und Inspiration, der Musik, Literatur und Tanz mit der einzigartigen Schloss- und Parkanlage verknüpft, wieder ins Bewusstsein der Öffentlichkeit zu rücken.

Schloss Wilhelmsthal bei Eisenach war einst ein bedeutendes musisches Zentrum der Ernestiner und ist heute ein einzigartiges Ensemble aus Schloss und Park, das den ältesten freistehenden Konzertsaal Europas beherbergt. Zudem gilt es als der einzige erhaltene Uraufführungsort weltlicher Werke von Georg Philipp Telemann.

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