Odyssey; Geoffrey Hanson: Five Nocturnes for Tenor and Chamber Orchestra, Concerto for Clarinet and Strings, Orpheus for Chorus and Piano, Jubilate Deo (Psalm 100) for Chorus and Organ, Odyssey: Concerto for Cello and Strings, Now Welcom Somer for Chorus; Som Howie, Klarinette, Sebastian Comberti, Cello, Pablo Strong, Tenor and Helena Thomson soprano, The London Ripieno Society, The London Mozart Players, Geoffrey Hanson; 1 CD Calarecords CACD77026; Aufnahme 2016, Veröffentlichung 01/2017 (74'00) – Rezension von Norbert Tischer

Dem 1939 geborenen englischen Komponisten, Organisten und Dirigenten Geoffrey Hanson widmet Calarecords ein CD-Porträt mit einem breit gefassten Querschnitt durch sein Werk. Er dirigiert hier zwei Ensembles, mit denen er seit langem eng zusammenarbeitet, ‘The London Ripieno Society’ (er gründete diesen Chor 1997) und ‘The London Mozart Players’. Das Programm beginnt mit den ‘Five Nocturnes’, fünf stimmungsvollen Liedern mit Orchester, von Tenor Pablo Strong ansprechend gesungen. Mit zwei schnellen Ecksätzen und einem elegischen Mittelsatz ist das Klarinettenkonzert ein im Grunde sehr positives und alertes Werk.

Zwei wiederum sehr stimmungsvolle Chorwerke führen zum Cellokonzert, das weitaus nicht so verspielt ist wie das Klainettenkonzert, und dem Cello von Sebastian Combertio viel Materie zum Singen gibt und ihn im finalen Allegro molto auch virtuos herausfordert.

Fünf nette Chöre beenden das abwechslungsreiche Programm, das insgesamt leicht zugänglich ist.

A well assorted program of finely shaped works by Geoffrey Hanson, committedly performed by ensembles the composer works with since many years.     

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