An Invitation at the Schumanns; Robert Schumann: Klaviertrio Nr. 2 + Widmung + Von fremden Ländern und Menschen + Der Dichter spricht aus Kinderszenen op. 15 (arr. für Klaviertrio) + Stücke im Volkston Nr. 1 & 2 für Cello & Klavier + Meine Rose aus Lieder op. 90; Clara Schumann: Romanzen op. 22 Nr. 1 für Violine & Klavier + Soirée musicale op. 6 Nr. 2 für Klavier; Johann Sebastian Bach: Präludium Nr. 6 aus Sechs kleine Präludien BWV 933-938; Niels Wilhelm Gade: Elegie aus Aquarelle op. 19 für Violine & Klavier; Johannes Brahms: Schwesterlein aus Deutsche Volkslieder; Felix Mendelssohn: Andante & Allegro brillant op. 92; Domenico Scarlatti: Sonate K. deest; Theodor Kirchner: Lied ohne Worte aus Bunte Blätter; Samuel Hasselhorn, Bariton, Jorge Gonzalez Buajasan, Kavier, Trio Dichter; 1 CD Harmonia Mundi HMM902509; Aufnahme 2022, Veröffentlichung 25.08.2023 (79'19) - Rezension von Remy Franck

Eine Reihe von kleineren Stücken diverser Komponisten mit Bezug zu den Schumanns rahmen auf dieser CD das ‘Hauptgericht’, das Klaviertrio Nr. 2 von Robert Schumann.

Das Trio Dichter mit Théotime Langlois de Swarte auf der Violine, Hanna Salzenstein am Cello und Fiona Mato auf einem Bösendorfer-Flügel von 1890 spielt diese Komposition sehr ausdrucksvoll und erweist sich als ein ebenso homogenes, wie bestens aufeinander eingespieltes Dreiergespann, das Spannung erzeugen und Emotionen schaffen kann, der Musik aber immer ihren natürlichen Ablauf zugesteht. Auch klanglich versucht keiner der Musiker zu dominieren, was von der Aufnahmetechnik ebenfalls gut abgesichert wurde.

In den kürzeren Stücken spielen alle Interpreten engagiert und stilvoll. Ganz besonders muss man den Bariton Samuel Hasselhorn herausheben, dessen einfühlsamer Gesang zwischendurch immer für Abwechslung und vor allem für bereichernde musikalische Erlebnisse sorgt.

A series of smaller pieces by various composers related to the Schumanns frame the ‘main course’ on this CD, the Piano Trio No. 2 by Robert Schumann.

The Trio Dichter with Théotime Langlois de Swarte on violin, Hanna Salzenstein on cello and Fiona Mato on a Bösendorfer grand piano from 1890 plays this composition very expressively and proves to be an equally homogeneous and well-rehearsed trio that can generate tension and create emotions, but always allows the music its natural flow. In terms of sound, none of the musicians tries to dominate, which was also well secured by the recording crew.

In the shorter pieces, all performers play with commitment and style. Special mention must be made of baritone Samuel Hasselhorn, whose sensitive singing always provides variety in between and, above all, enriching musical experiences.

  • Pizzicato

  • Archives