Als krönender Abschluss der diesjährigen ‘Echternach & Clearstream International Jazz Days’ war eigentlich ein Konzert der beiden internationalen Jazzstars Stanley Clarke und George Duke vorgesehen. Doch der plötzliche Tod von George Duke hat dies zunichte gemacht. Dem Echternacher Festival ist es nunmehr gelungen, einen vollwertigen Ersatz anstelle dieses Konzertes zu finden. Am Samstag, 14. Dezember, um 20.00 Uhr gastiert die international anerkannte amerikanische Jazz- und Soul-Sängerin Lizz Wright auf Einladung des Festival Echternach in der Philharmonie Luxembourg.

Die aus dem amerikanischen Bundesstaat Georgia stammende Jazz- und Soul-Sängerin Lizz Wright, die oft in einem Atemzug mit Norah Jones oder Dianne Reeves genannt wird, begeistert ihr Publikum weltweit mit gefühlvollen Kompositionen und Interpretationen zwischen Jazz, Soul, Gospel und Rhythm and Blues. Die New York Times schrieb über sie, dass sie « musikalisches Gold erschafft, indem sie ihre Songs zu andachtsvollen Meditationen macht. » Ein anderer Kritiker meinte gar: « Lizz Wright sanctifies every song she sings ».

Mit ihren bisher erschienen Studioalben hat sich Lizz Wright sofort und scheinbar spielend einfach nicht nur in die Herzen der Fans, sondern auch in die der Kritiker gesungen. Mit ihrem Debüt-Album ‘Salt’ (2003) schaffte sie den internationalen Durchbruch und wurde mit Größen wie Nina Simone und Abbey Lincoln verglichen. 2010 veröffentlichte die Sängerin ihr viertes Solo-Album ‘Fellowship’ als Folge-Album zu der 2008 veröffentlichten Platte ‘The Orchard’, das laut CBS News Sunday Morning « eines der besten Alben des Jahres » war und das die Los Angeles Times als « der kreative Durchbruch von Lizz Wright, deren sanfte, gefühlvolle Stimme zu ihrem Markenzeichen geworden ist », bezeichnete. Für ‘Fellowship’ erhielt Lizz Wright im Sommer 2011 den ersten Preis des Downbeat Magazin Critics Poll in der Kategorie ‘Beyond Record of the Year’.

Info: www.lizzwright.net

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