Thomas Hengelbrock
(c) Gunter Glücklich NDR

Mehr als 22.000 Schülerinnen und Schüler aus ganz Deutschland haben beim Dvorak-Konzert unter der Leitung des NDR Chefdirigenten Thomas Hengelbrock mitgemacht. « Fantastisch, das Experiment ist geglückt! Ich bin begeistert, dass so viele junge Leute dabei waren. Ein toller Auftakt, mit dem die ARD ein wichtiges Signal gesetzt hat – mehr davon », sagte Hengelbrock. Das NDR Sinfonieorchester hat heute morgen Dvoráks 9. Symphonie (Aus der neuen Welt) im Rolf-Liebermann-Studio des NDR in Hamburg aufgeführt und per Livestream sowie in allen Kulturradios der ARD übertragen.

NDR Chefdirigent Hengelbrock hatte während des Konzerts vor rund 320 Schülern, das von ARTE Concert im Video-Livestream übertragen wurde, im Rolf-Liebermann-Studio zwischen den Sätzen über Dvorák und dessen Werk gesprochen, kurze Filmberichte zeigten Einblicke in die Aktivitäten rund um das ‘Dvorak-Experiment ». Außerdem gab es Liveschalten zum ‘Dvorak Open House’ von RBB und Deutschlandradio in Berlin sowie zur ‘Dvorak-Lounge’ in Köln mit Musikern der WDR-Bigband.

Schulen aus ganz Deutschland konnten sich zuvor auf die Aufführung vorbereiten, die ARD hatte dazu auf der Seite www.schulkonzert.ard.de Informationsmaterial zur Verfügung gestellt. Mit Hilfe dieser Angebote haben sich von Langeoog bis ins Allgäu 360 Schulklassen mit dem Werk und Leben des Komponisten Dvorak beschäftigt.

Am Dvorak-Experiment haben sich auch Deutsche Schulen in den USA, in Tschechien, Russland, England, San Salvador und auf Gran Canaria beteiligt. Auch künftig soll es das Musikvermittlungs-Projekt « Ein ARD-Konzert macht Schule » einmal im Jahr geben, dann in wechselnder Verantwortung der ARD- Landesrundfunkanstalten. 2015 übernimmt der Bayerische Rundfunk die Federführung.

Der Mitschnitt des Konzertes ist unter www.schulkonzert.ard.de sowie über http://concert.arte.tv/de abrufbar.

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