
Cellowerke von Shostakovich und Britten zu kombinieren, kann man nachvollziehen. Hatte der Russe doch den Engländer zur Premiere seines 1. Cellokonzerts in London eingeladen, das Rostropovich spielte und dabei auch Britten kennenlernte. Read More →
Cellowerke von Shostakovich und Britten zu kombinieren, kann man nachvollziehen. Hatte der Russe doch den Engländer zur Premiere seines 1. Cellokonzerts in London eingeladen, das Rostropovich spielte und dabei auch Britten kennenlernte. Read More →
Als Evgeny Sudbin 2006 ein erstes Scriabin-Album veröffentlichte schrieb ich: « Das ist genuiner Scriabin, ein musikalisches Zeugnis seiner extravaganten Welt. Und entsprechend entwickelt sich dann das Anhören der SACD wie ein sinnliches Erlebnis der ganz besonderen Art, die in dem perfekt gesteigerten, bedrohlich-ekstatischeren Rausch der spektakulären ‘Messe Noire’ ebenso einen Höhepunkt erreicht wie in den traumhaften Stücken ‘Nuances’ oder ‘Poème’ oder der exquisit eleganten ‘Valse’. » Read More →
Die koreanische Geigerin Bomsori Kim, Preisträgerin mehrerer großer Wettbewerbe, präsentiert sich auf diesem Album mit den Violinkonzerten von Bruch und Korngold. Read More →
Der niederländische Komponist Peter Schat (1935-2003) komponierte anfangs experimentell, danach konventioneller. Zu seiner Komposition The Heavens (De Hemel) gibt es unterschiedliche Entstehungszeiten, 1982 und 1990. Es handelt sich um eine Folge von 12 symphonischen Variationen über ein ostinates Hauptthema, und das Werk kann als postromantisch angesehen werden. Es ist den Märtyrern für die Demokratie auf dem Platz des Himmlischen Friedens in Peking gewidmet. Read More →
Adolphe Adam (1803-1856) dessen Ballett Giselle am besten bekannt ist, hat mit Griseldis Pech gehabt. Die an sich erfolgreiche Uraufführung fiel zusammen mit der Februarrevolution von 1848, und die anhaltende Krise hatte zur Folge, dass das Ballett insgesamt nur 14 Aufführungen erlebte. Naxos veröffentlicht nun die Ersteinspielung der Musik. Read More →
Arno Babajanian (1921-1983) war Armenier, der unter Verwendung von volkstümlichem Material komponierte und ein großartiges koloristisches Gespür hatte. Read More →
Dieses Album vereint zwei sehr verschiedenartige Symphonien von César Guerra-Peixe (1914-1993). Die in den Jahren 1945-46 komponierte erste Symphonie und das Nonett (1945) stammen aus der seriellen Periode. Die Symphonie ist eher klein besetzt und arbeitet mit einer kontrastreichen, teils rhythmisch-pointilistischen, teils linienhaften Sprache. Es folgt ein meditatives Largo. Im dritte Satz Rahmen ein sprunghaftes Vivacissimo und ein rhythmisch interessantes Vivace ein Larghetto. Read More →
Bach kann man nicht stumm schalten. Seine Musik ist quasi eine Naturgewalt, ein Monument, das auch in allen möglichen Bearbeitungen nichts an seiner Wirkkraft verliert – vorausgesetzt, man geht respektvoll mit dem Komponisten und seinem Werk um. Nur wer Bachs Musik kennt, kann auch hervorragende Bearbeitungen machen – sei es in der klassischen Musik oder in der E-Musik. Read More →
Die Cappella Musica Dresden ist ein Streichquintett, das auf diesem Album Musik von Johann Strauss in adäquaten Bearbeitungen spielt und damit eine treffliche Hommage an den österreichischen Komponisten zu dessen 100. Geburtstag liefert. Read More →
Diese Liveaufnahme vom Donizetti Opera Festival 2023 stellt die selten aufgeführte französische Version der Donizetti-Oper Lucia de Lammermoor vor. Diese Fassung, Lucie de Lammermoor, hat der Komponist für eine Pariser Inszenierung angefertigt. Auch wenn das Meiste der italienischen Fassung übernommen wurde, so gibt es doch erhebliche Veränderungen. Read More →