200 Johann Strauss; Johann Strauss II: Muthig voran op. 432 + Grillenbanner op. 247 + Neues Leben op. 278 + Waldmeister-Ouvertüre + Klipp-Klapp op. 466 + Neue Pizzicato-Polka op. 449 + Annina op. 415 + Vermählungstoaste op. 136 + Zehner-Polka op. 121 + Sachsen-Kürassier-Marsch op. 113 + An der Elbe op. 477 + Es war so wunderschön op. 467 + Herzog Ernst II von Sachsen-Coburg-Gotha + Marsch nach Motiven der Oper Casilda; Cappella Musica Dresden, Helmut Branny; # Ars Produktion 383810; Aufnahme 01.2025, Veröffentlichung 09.05.25 (o.A.) – Rezension von Remy Franck ** (For English, please scroll down)

Die Cappella Musica Dresden ist ein Streichquintett, das auf diesem Album Musik von Johann Strauss in adäquaten Bearbeitungen spielt und damit eine treffliche Hommage an den österreichischen Komponisten zu dessen 100. Geburtstag liefert. Read More →

Gaetano Donizetti: Lucie de Lammermoor; Vito Priante, Patrick Kabongo, Julien Henric, David Astorga, Roberto Lorenzi, Caterina Sala, Orchestra Gli Originali, Pierre Dumoussaud; # Naxos 8.660578-79; Aufnahme 12.2023, Veröffentlichung 9.5.2025 (125'04) - Rezension von Norbert Tischer ** (For English, please scroll down)

Diese Liveaufnahme vom Donizetti Opera Festival 2023 stellt die selten aufgeführte französische Version der Donizetti-Oper Lucia de Lammermoor vor. Diese Fassung, Lucie de Lammermoor, hat der Komponist für eine Pariser Inszenierung angefertigt. Auch wenn das Meiste der italienischen Fassung übernommen wurde, so gibt es doch erhebliche Veränderungen. Read More →

Johann S. Bach: Goldbergvariationen (Cembalo von Joannes Daniel Dulcken 1745); Stefan Donner, Cembalo; # Gramola 99347; Aufnahme 09.2024 Veröffentlichung 02.05.2025 (46‘54, 53‘49) - Rezension von Alain Steffen

Dass Bachs Goldbergvariationen auf dem Cembalo von Joannes Daniel Dulcken, einem prachtvollen Instrument und einem wirklichen Kunstobjekt von 1745, gespielt werden, dürfte nur eingefleischte Cembalo-Fans interessieren. Explizit wird hier auf die Geschichte und die langandauernden Restaurierungsarbeiten sowie auf den Instrumentenbauer Dulcken hingewiesen; das musikalische Resultat dagegen ist  achtbar, Read More →

Isidora Žebeljan: Three Curious Loves - Concerto for Violin and Orchestra, Hum Away, Strings! - Song and Dance for violin and piano, Sarabande für Klaviertrio + Dark velvet für Streichquartett, Polomka Quartet + Intimate Letter from Judean Desert + Chorale für Streichquartett + Song of a Traveller in the Night für Klarinette und Streichquartett + The Cherry Orchard + Theme with Variations für Klavierquartett + Andrey’s Violin für Violine und Klavier; Arethusa Quartet (Daniel Rowland, Floor Le Coultre, Violine, Dana Zemtsov, Viola, Maja Bogdanović, Cello), Nino Gvetadze, Anna Fedorova, Klavier, Aleksandar Tasić, Klarinette, Žebeljan Orchestra, David Cohen; # Challenge CC72993; Aufnahmen 11.2022, 03. + 06.2024, 01.2025, Veröffentlichung 02.05.2025 (62'23) – Rezension von Uwe Krusch ** (For English please scroll down)

Das Album stellt kurze Kammermusikwerke in der Besetzung Duo bis Quintett sowie das Violinkonzert Three Curious Loves vor. Davon erklingen vier Stücke wie das Konzert als Ersteinspielung. Die aus der Region Rumänien – Serbien – Ungarn stammende Komponistin bringt die Musik ihrer Herkunftsregion unmittelbar in ihre Werke ein. Diese Mischung und ihre Persönlichkeit ergeben eine ganz eigene Sprache und Intensität, die vor allem in den rhythmischen und technischen Eigenarten, aber auch der Klangwelt zum Ausdruck kommt. Read More →

Luciano Berio: Sämtliche Streichquartette: Glosse, Notturno (Quartetto III), Quartetto per archi, Sincronie, Study; Quatuor Molinari (Olga Ranzenhofer, Antoine Bareil, Violine, Frédéric Lambert, Viola, Pierre-Alain Bouvrette, Cello); # Atma Classique ACD22848; Aufnahme 11.2024; Veröffentlichung 02.05.2025 (59'44) – Rezension von Uwe Krusch ** (For English please scroll down)

Das Musikdenken von Berio war vor allem auf Beweglichkeit gerichtet, die Durchlässigkeit von Genres, das Überschreiten von Grenzen oder sogar die Auflösung von Ritualen, vor allem aber das Ineinandergreifen mit Sprache. Insofern mögen seine Kompositionen für Quartett, einem hermetisch festgefügten Mikrokosmos, überraschen. Read More →

Max Bruch: Violinkonzert Nr. 1, op. 26 - Erkki-Sven Tüür: Violin Concerto No. 2, Angel’s Share; Hans Christian Aavik, Violine, Odense Symphony Orchestra Gemma New; # Orchid ORC100380; Aufnahme 01.2024, Veröffentlichung 02.05.2025 (51') - Rezension von Remy Franck ** (For English please scroll down)

Trotz des technisch wie musikalisch bemerkenswerten Geigenspiels des jungen estländischen Geigers Hans Christian Aavik ist die Aufnahme des Ersten Violinkonzerts von Max Bruch enttäuschend. Das liegt an der Dirigentin Gemma New, die den Orchesterklang etwas lieblos gestaltet und vor allem an der Aufnahme, die recht dumpf ist und der es an Transparenz fehlt. Read More →

Tenebrae 1652. Passionsmusik am Wiener Kaiserhof; Pietro Andrea Ziani: Haec est Crux pretiosa - Giacomo Carissimi:  Raeambulum Versus 9 + Lectio I, Feria V in Coena Domini + Praeambulum Versus 1 + Praeambulum Versus 41 + Lectio III, Sabbato Sancto - Anonymus: Quanti sosopiri e piant + A pianger le tue colpe - Pietro Cesi Romano: Lectio I, Feria VI in Parasceve + Jesu, dilecte Jesu - Orazio Michi: Vermiglia l’aurora - Domenico Mazzocchi: Io mi parto, o mio Signore - Johann Jacob Froberger: Toccata da sonarsi alla leuatione - Giovanni Girolamo Kapsberger: Toccata e Monaca - Giovanni Felice Sances: Pianto della Madonna. Stabat Mater - Girolamo Frescobaldi: Balletto, Corrente del Balletto, Passacagli; Riccardo Pisani, Tenor, La Florida Capella, Ensemble der Innsbrucker Hofmusik, Marian Polin, Orgel & Leitung; # Musikmuseum CD13073; Aufnahme 03.2024, Veröffentlichung 02.05.2025 (75’29) - Rezension von Guy Engels ** (For English please scroll down)

Wir sind am Wiener Kaiserhof in der Mitte des 17. Jahrhunderts. Die GattinnePizzicaton zweier Kaiser haben die besten Komponisten aus Italien an den Hof geholt und somit römischen Glanz nach Schönbrunn gebracht, jenes Schloss, das Kaiserin Eleonora Gonzaga bis 1643 als Residenz erbauen ließ. Read More →

Frédéric Chopin: Alle Walzer; Alberto Nones, Klavier; # Halidon Music;  Aufnahmen 11.2024, 01.2025, Veröffentlichung 02.05.2025 (65'38) - Rezension von Remy Franck ** (For English please scroll down)

Emotionen, Melancholie, Intimität, dazu ab und zu ein Hauch von Traurigkeit, und schon haben wir ein romantisches Album mit allen Chopin-Walzern, würdig interpretiert von Alberto Nones, der jedes Merkmal der Romantik und den gedämpften Ton der Kompositionen respektiert.
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Johann Amon: Sonaten für Klavier und Flöte, WoO 9 Nr. 1-3 + Sonate C-Dur für Klavier und Flöte, WoO 10 Nr. 1 -2; Dorothea Seel, Flöte, Christoph Hammer, Fortepiano; # Spektral DIG25217; Aufnahme 09.2024, Veröffentlichung 02.05.2025 (77') - Rezension von Remy Franck ** (For English please scroll down)

Die Flötistin Dorothea Seel und der Fortepianist Christoph Hammer erwecken fünf Flötensonaten des Bamberger Komponisten Johann Amon (1763-1825) zu neuem Leben. Read More →

A garden of black flowers; Musik von Cipriano de Rore, Pierre Vermont, Luca Marenzio (Giovanni Pierluigi da Palestrina (Vincenzo Ruffo d Adrian Willaert u.a.); astrophil & stella (Johanna Bartz, Leitung & Renaissancetraversflöte, Giovanna Baviera, Gambe & Mezzosopran, Anna Danilevskaia, Gambe, Claire Piganiol, Harfe; # Albus Fair Editions ALB011; Aufnahme 02.2024, Veröffentlichung 02.05.2025 (48'44) - Rezension von Norbert Tischer ** (For English, please scroll down)

« Liebe und Melancholie in Diminutionen, Motetten und Madrigalen aus dem späten 16. Jahrhundert », so wird das Debüt-Album des jungen Ensembles astrophil & stella angekündigt. Read More →

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