Ermanno Wolf-Ferrari: Concertante Works, Chamber Music, Piano Music (Italian Romantics Series); Costantino Catena, Amedeo Cicchese, Quartetto Guadagnini, Davide Alogna, Violine, Costantino Catena, Klavier, Quartetto Eos, Trio David, Matteo Rocchi, Viola u.a.; # Brilliant Classics 97738; Aufnahmen 2006-2023, Veröffentlichung 06.06.2025 - Rezension von Norbert Tischer ** (For English, please scroll down)
Dieses umfassende 8-CD-Set Ist wohl die umfassendste Kollektion von konzertanten und Kammermusik-Werken des Komponisten Ermanno Wolf-Ferrari (1876-1948). Es enthält konzertante Werke (Violinkonzert, Oboenkonzert, Serenade für Streicher, Concertino für Englischhorn und Concertino für Fagott, Hörner und Streicher), die komplette Kammermusik (Violinsonaten, die Cellosonate, Klaviertrios, das Klavierquintett, Streichtrios, Quartette und Quintette) sowie Werke für Klavier solo. Read More →
Carlo Maria Giulini – Remastered: Complete Studio Recordings on Columbia, HMV Pathé & Electrola; Sheila Armstrong, Anna Reynolds, Robert Tear, John Shirley-Quirk, Hans Richter-Haaser, Itzhak Perlman, Elly Ameling, Janet Baker, Theo Altmeyer, Marius Rintzler, Heather Harper, Hans Sotin, Janos Starker, Alexis Weissenberg, Claudio Arrau, Elisabeth Schwarzkopf, Christa Ludwig, Nicolai Gedda, Nicolai Ghiaurov, Placido Domingo, Montserrat Caballe, Ruggero Raimondi, Shirley Verrett, Simon Estes, Mario Petri, Graziella Sciutti, Enrico Campi, Manoug Parikian, Mstislav Rostropovich, Giuseppe Taddei, Anna Moffo, Eberhard Waechter, Joan Sutherland, Gottlob Frick, Helen Donath, Leopold Simoneau, London Symphony Chorus, New Philharmonia Orchestra, Chicago Symphony Orchestra, London Symphony Orchestra, Philharmonia Orchestra, Wiener Symphoniker, Orchestra dell'Accademia Nazionale di Santa Cecilia, Orchestra of the Royal Opera House Covent Garden, La Scala Orchestra, Orchestre de la Societé des Concerts du Conservatoire; # Warner Classics 5021732441218; Aufnahmen 1952-1980, Veröffentlichung 06.06.2025 - Rezension von Alain Steffen ** (For English please scroll down)
Diese Box mit 60 CDs des italienischen Dirigenten Carlo Maria Giulini ist eine wahre Schatztruhe. Die Warner-Aufnahmen stammen aus drei Jahrzehnten; sie setzen 1952 mit Glucks Oper Iphigénie ein und schließen 1980 mit Beethovens Missa Solemnis. Read More →
Touches; Kaija Saariaho: Sämtliche Werke für Klavier & Cembalo (Prélude für Klavier + Arabesque et Adages für Klavier + Fall für Cembalo & Elektronik + Delicato für Klavier + Ballade für Klavier + Monkey Fingers, Velvet Hands für Klavier + Jardin Secret II für Cembalo & Tonband +Im Traume für Cello & Klavier; Tuija Hakkila, Klavier & Cembalo, Anssi Karttunen, Cello; # Ondine ODE 1469-2; Aufnahmen 2024, Veröffentlichung 06.06.2025 (55'45) - Rezension von Remy Franck ** (For English please scroll down)
Die 2023 verstorbene finnische Komponistin Kaija Saariaho hat nur ganz wenige Werke für Tasteninstrumente komponierte. Von den acht Stücken auf diesem Album sind zwei für Cembalo, das eine mit Elektronik, das andere mit Bandzuspielung, sowie sechs für Klavier (davon eines für präpariertes Klavier und Cello). Read More →
Ellis Island; György Kurtág: Játékok (Auszüge) + 8 Klavierstücke , Op. 3) - Meredith Monk: Ellis IslandMingus: Myself When I Am Real - György Ligeti: Étude No. 4, Fanfares - Bela Bartók: 6 Bulgarische Tänze (Mikrokosmos, Vol.VI, Sz.107 + Ungarische Bauernlieder, BB 79, Sz. 71 - Franz Schubert: Ungarische Melodie in h-Moll D 817; Julia Hamos, Klavier; # Naive V8674 - Aufnahme 07.2024, Veröffentlichung 06.06 2025 (58') Rezension von Remy Franck ** (For English please scroll down)
Das Sales Sheet dieses Albums erklärt: « Ellis Island ist eine klangliche Odyssee, die Geschichte einer Pianistin mit doppelter Herkunft, Julia Hamos, die sich auf diesem ersten Album mit ihren familiären Wurzeln, den amerikanischen und ungarischen, auseinandersetzt ». Und während sie das musikalische Ungarn des 20. Jahrhunderts erkundet, nimmt sie den Hörer auch mit nach New York, ihrer ersten Heimat. Read More →
Vasyl Barvinsky: Klavierquintett g-Moll - Borys Liatoshynsky: Ukrainisches Quintett für Klavier und Streicher op. 42; Phoenix String Quartett (Mykola Havjuk, Petro Tytiajev, Violine, Anna Bura / Vadym Pedorych, Viola, Denys Lytvynenko, Violoncello), Violina Petrychenko, Klavier; # Ars Produktion 38 684; Aufnahme 02.2025; Veröffentlichung 06.06.2025 (60'00) – Rezension von Uwe Krusch ** (For English please scroll down)
Die Aufnahme stellt ukrainische Klavierquintette aus dem 20. Jahrhundert vor. Das Quintett von Barvinsky erklingt in Erstaufnahme und bietet intensive instrumentale Kammermusik. Etwa dreißig Jahre später schrieb Lyatoshynsky sein Ukrainisches Quintett in derselben Tonart. Gemeinsam sind den Stücken das ähnliche suggestive Thema, die volkstümlichen Elemente und die expressive Ästhetik. Während Barvinskys Werk mit lyrisch epischer Weite und feingliedrigen Melodielinien überzeugt, wird das von Liatoshynsky von dramatischer Spannung getragen. Read More →
Jean Sibelius: Symphonie Nr. 5 op. 82 + 2 Serenaden für Violine und Orchester op. 69 + 2 Ernste Melodien für Violine und Orchester op. 77 + Suite aus Schwanenweiß op. 54; Christian Tetzlaff, Violine, Finnish Radio Symphony Orchestra, Nicholas Collon; # Ondine 1468-2; Aufnahme 09.2022, 04.+09.2024, Veröffentlichung 06.06.2025 (77'16) – Rezension von Uwe Krusch ** (For English please scroll down)
Die 5. Symphonie ist ein großartiges Beispiel für die Ausdruckskraft und Grandiosität von Sibelius’ Musik. Gleichzeitig bietet sie mit dem aus ursprünglich zwei Sätzen gefügten ersten Satz und mit dem nur auf kurzen Motiven aufgebauten dritten Satz eine von traditionellen Formen abweichende Gestalt, die sich bis hin zu dem optimistischen Abschluss entfaltet. Read More →
Im Volkston; Robert Schumann: Fünf Stücke im Volkston op. 102 - Manuel de Falla: Siete Canciones Populares Espanolas - Fazil Say: Cellosonate op. 41, Dört Sehir (Four Cities); Zuzanna Sosnowska, Cello, Magi Garcias, Klavier; # Genuin GEN25922; Aufnahme 2024, Veröffentlichung 06.06.2025 (51’58) – Rezension von Remy Franck ** (For English please scroll down)
Geistig sehr nahe sind sich die Cellistin Zuzanna Sosnowska und der Pianist Magi Garcias in ihrem Bemühen, das Volkstümliche, das die hier gespielten Werke inspirierte, hörbar zu machen, also über Schumann oder de Falla hinaus die Ursprünge zu zeigen. Read More →
ohann S. Bach: Cantata a 2. Partita BWV 1006 + Drum sucht auch Amor sein Vergnügen aus Kantate BWV 202 + Auch mit gedämpften, schwachen Stimmen aus Kantate BWV 36 + Ich ruf zu dir BWV 639 + Adagio aus Sonate BWV 1001+ Ich bin vergnügt in meinem Leiden aus Kantate BWV 58 + Ach! dieser süsse Trost aus Kantate BWV 57 + Seufzer, Thränen, Kummer, Noth aus Kantate BWV 21 + Adagio BWV 564 + Allegro assai aus Sonate BWV 1005 + Mein Jesus lebt aus Kantate BWV + Seele, deine Spezereien aus Oratorium BWV 249 + Sarabande aus Partita BWV 1004 + Bereite dir Jesu aus Kantate BWV 147 + Ach bleib bei uns, Herr Jesu Christ aus Kantate BWV 6; OVNI Baroque, Emmanuelle Dauvin, Violine und Orgel, Heather Newhouse, Sopran; # Hitasura HSP012; Aufnahme 23.-25.06.2024, Veröffentlichung 06.06.2025 (63’33) - Rezension von Guy Engels** (For English please scroll down)
Zeitgenössische Quellen berichten, der Barockmeister Nicolaus Bruhns sei gleichermaßen ein Virtuose an der Orgel und an der Violine gewesen, sodass er beide Instrumente gleichzeitig spielte. Sich mit dem Orgelpedal selbst an der Geige zu begleiten, inspirierte Emmanuelle Dauvin gemeinsam mit der Sopranistin Heather Newhouse, eine Bachsche Trio-Kantate zu zweit zu konzipieren. Read More →
Ernest Chausson: Symphonie op. 20 + Viviane op. 5 + Stück für Cello und Orchester + Chansons de Miarka: Les Morts + Hélène op. 7, Air d’Hélène: Cesse tes chants flatteurs + La Nuit, Duett für Sopran, Mezzosopran und Orchester; Lauranne Oliva, Sopran, Marie-Claude Chappuis, Mezzosopran, David Delacroix, Violoncello, Sinfonieorchester Basel, Ivor Bolton; # Prospero Classical PROSP 0119; Aufnahmen 04.2024, 01.2025; Veröffentlichung 06.06.2025 (71'16) – Rezension von Uwe Krusch ** (For English please scroll down)
Aus den auf ihn einwirkenden Inspirationen wählte der junge Chausson den eigenen Weg, indem er sich keltischen Quellen zuwandte. Seine Begeisterung für die Sage der Tafelrunde regte ihn zu der konzentrierten Musik der Viviane an, die ohne eindeutige Tonalität zwischen Romantik und Impressionismus changiert und damit den Komponisten zwischen seinem Lehrer César Franck und Richard Wagner mit eigener Stimme zeigt. Read More →
The Juliet Letters - A Song Sequence for String Quartet and Voice by Elvis Costello & the Brodsky Quartet; Karsten Schmidt-Hern, Stimme, Malion Quartett (Alex Jussow, Miki Nagahara, Violine, Lilya Tymchyshyn, Viola, Bettina Kessler, Cello); # Kaleidos KAL 6376-2; Aufnahme 02.2024; Veröffentlichung 06.06.2025 (64'05) – Rezension von Uwe Krusch ** (For English please scroll down)
Bei unseren Rezensionen geht es meistens um die Bewertung der Darstellung eines Werkes durch irgendwelche Interpreten. Nur bei zeitgenössischer Musik kommt es vor, dass der Komponist als Interpret oder Dirigent eine Rolle spielt. Im vorliegenden Album liegen die Dinge spezieller. Denn die Juliet Letters wurden von Elvis Costello komponiert und 1992 mit dem Brodsky Quartet in enger Abstimmung eingespielt. Neben der markanten Stimme von Costello förderte die Kooperation ein besonderes Ergebnis. Wenn nun Karsten Schmidt-Hern und das Malion Quartett das Repertoire angehen, dann stellt sich hier insbesondere auch die Frage, wie der Vergleich ausfällt. Read More →