Wolfgang Amadeus Mozart: Complete Masses, Vol. 6; Missa brevis KV 49 + Messe in C-Dur (Credo) + Missa brevis KV 65 + Missa brevis KV 220 (Spatzenmesse; Carolina Ullrich, Sopran, Elvira Bill, Marie Henriette Reinhold, Alto, Sung Min Song, Angelo Pollak, Tenor, Jonas Müller, Konstantin Krimmel, Bass, Kölner Domchor und Vokalensemble, Kölner Kammerorchester, Christoph Poppen; # Naxos 8.574639; Aufnahmen 2020/2023, Veröffentlichung 13.06.2025 (75'12) - Rezension von Norbert Tischer ** (For English please scroll down)

Die effektvolle Credo-Messe von 1776 leitet das Programm ein, mit dem der Mozartmessen-Zyklus beendet wird. Es folgt die G-Dur-Messe KV 49 aus dem Jahre 1768, als Mozart gerade zwölf Jahre alt war. Nach der Missa Brevis, KV 65, schließt die sogenannte ‘Spatzenmesse’ das Programm und damit das letzte Album dieser Reihe. Read More →

Sergei Prokofiev: Romeo and Juliet, op. 64, Suite - Ralph Vaughan Williams Fantasie on a Theme by Thomas Tallis - Arnold Schönberg: Verklärte Nacht op. 4; New York Philharmonic Orchestra, Dimitri Mitropoulos; # Gramola 92007; Aufnahmen 1957 & 1958, Veröffentlichung 13.06.2025 (82'30) - Rezension von Remy Franck ** (For English please scroll down)

Von 1948 bis 1958 war der griechische Dirigent Dimitri Mitropoulos Musikdirektor des New York Philharmonic Orchestra. Auf diesem Album gibt es drei sehr unterschiedliche Werke. Read More →

Enjott Schneider: Reflecting Moons: Beyond Stillness - Sutras für 2 Flöten & Piano + Despair & Longing - With Beethoven Beyond all Time ( Piano solo) +  Die Sehnsucht meines Geo-Dreiecks, Trio für 2 Flöten & Piano, Flötentrio + Mozart in New Orleans (Piano solo) + Notturno Oscuro,  ... erbärmlich gekrümmt (Piano Solo) + Over many years (Piano solo + Sombras Fragmentarias, Oszillierende Gedanken zur Pavane de Spaigne von Michael Prätorius for Piano solo + Toccata und Adagio: Circle of Life für Piano solo + Water, Element of Infinity, Trio für 2 Flöten & Piano + Wenn Weiden vollmonds im Wasser sich spiegeln für Piano solo + Hexentanz für Piano solo; Agata Kielar-Dlugosz, Lukasz Dlugosz, Flöte, Andreas Skouras, Klavier; # Ambiente Audio ACD-3070; Aufnahme 12.2024; Veröffentlichung 13.06.2025 (78'42) – Rezension von Pál Körtefa ** (For English please scroll down)

Der Komponist Enjott Schneider hat in vier Jahrzehnten des Komponierens Kammmusik für ein Flötentrio, also zwei Flöten und Klavier geschaffen, die hier zusammen mit kurzen Stücken für Piano solo zu hören ist. Bei allen diesen Werken boten Anregungen von früherer Musik wie Beethoven oder Prätorius oder anderen Aspekten den Anlass, sich dem Thema musikalisch zu stellen. Das Werk ‚Wasser – Element der Unendlichkeit‘ wurde bereits in der Version mit Orchester mit den gleichen Solisten eingespielt. Read More →

Paraphrases de Salon; Biehl: Fantaisie dramatique sur Il trovatore, Op. 8 - Leybach: Fantaisie brillante sur I puritani, op. 48 + Fantaisie brillante on Norma, Op. 65 - Raff: 2 Paraphrases de salon, op. 70 Il trovatore, La traviata - Golinelli: La traviata di Verdi, divertimento brillante, op. 93 (Arr. Ruben Micieli) - Beyer: 3 Fantaisies brillantes, op. 50: No. 3, I Capuleti e i Montecchi - Fumagalli: Melodia variata on Verdi's La traviata, op. 98 - Appiani: Ballata nell'opera Rigoletto di Verdi; Ruben Micieli, Klavier; # Grand Piano GP943; Aufnahmen 2023/24, Veröffentlichung 13.06.2025 (70') - Rezension von Remy Franck ** (For English please scroll down)

Alben mit Opernparaphrasen gibt es viele, doch dieses ist exzeptionell. Der italienische Pianist Ruben Micieli spielt diese Stücke so wie man es tun sollte, sehr opernhaft. Mit tollen dynamischen und farblichen Nuancen und einem wirklich rhetorischen Rubato liefert er packende Interpretationen. Im Begleittext heißt es, er habe jede Transkription nach dem Studium der Partituren von Bellini und Verdi musikalisch und strukturell angepasst. Das hat sich zweifellos gelohnt. Read More →

Wilhelm Furtwängler: Symphonie Nr. 2 e-Moll; Estonian National Symphony Orchestra, Neeme Järvi; # Chandos CHAN 20373; Aufnahme 06.2024, Veröffentlichung 13.06.2025 (73'45) – Rezension von Pál Körtefa ** (For English please scroll down)

Für manche ist Wilhelm Furtwängler der größte Dirigent des zwanzigsten Jahrhunderts. Doch er sah sich als junger Mann in erster Linie als Komponist. Aber das Komponieren brachte ihm keinen Erfolg ein. Mit dem Dirigieren sorgte er für den Lebensunterhalt. Read More →

Johann Sebastian Bach: Cellosuiten Nr. 1, 2 & 3, BWV 1007- 1009 - Claude Debussy: Arabesque No. 1, L. 66 - Franz Schubert: Impromptu op.. 142/2 - Alexander Liebermann: Jalak Suren - David Moliner: Solo V, Sentir Rapaz!; David Moliner, Marimba; # Accentus Music ACC30666 Aufnahme 10.2024, Veröffentlichung 13.06.2025 (61'20) - Rezension von Remy Franck ** (For English please scroll down)

Das Wave Quartet hat Cembalokonzerte von Johann Sebastian Bach für 2 oder mehr Marimbas und Barockorchester bearbeitet und davon eine faszinierende Aufnahme gemacht. David Moliner nimmt sich drei Cello-Solosuiten vor und kommt zu einem nicht weniger faszinierenden Resultat. Read More →

Alexey Shor: Composer’s Notebook, Vol. 4; Cello Concerto No. 1, Musical Pilgrimage + Violin Concerto No. 3, The Four Seasons of Manhattan + Phoenix + Schubertango; Alexander Chaushian, Cello, Zia Hyunsu Shin, Dumitru Pocitari, Kristóf Baráti, Violine, Kyiv Virtuosi; # Naxos 8.579142; Aufnahme 03.2023, Veröffentlichung 13.06.2025 (68'50) - Rezension von Remy Franck ** (For English please scroll down)

Wenn Prokofiev in seiner Symphonie Classique dem Stil von Haydn huldigte, geht der 1970 geborene ukrainische Komponist Alexey Shor Im Cellokonzert frecher vor. Er mischt innerhalb der Sätze verschiedene Stile quer durch die Epochen, streift vom Neoklassischen zur Showromantik und zum Barock. Read More →

Carl Heinrich Graun: Adriano in Siria (Oper in drei Akten, Libretto von Pietro Metastasio; Valer Sabadus (Adriano), Bruno de Sá (Farnaspe), Roberta Mameli (Emirena), Keri Fuge (Sabina), David Tricou (Osroa), Dederico Fiorio (Aquilio), Lucile Bailly-Gourevitch, Kimon Barakos (Chorsänger), Ensemble 1700, Dorothee Oberlinger; # Harmonia Mundi 19658812322; Aufnahme 06.202, Veröffentlichung 13.06.2025 (156'25) – Rezension von Uwe Krusch ** (For English please scroll down)

Eine Trennung von Sphären gelingt nicht immer oder ist mitunter auch nicht gewollt. Ob und wie weit sich Politik und Sport oder Politik und Musik trennen lassen, sei an anderer Stelle erörtert. In dieser Oper wird das Private politisch und das Politische privat. Read More →

Johann Simon Mayr: Amor non ha ritegno; Yeree Suh, Markus Schäfer, Daniel Ochoa, Niklas Mallmann, Anna Feith, Anna-Doris Capitelli, Philipp Polhardt, Simon Mayr Chorus, Concerto de Bassus, Franz Hauk, Theona Gubba-Chkheidze;  # Naxos 8660523-25; Aufnahme 09.2022, Veröffentlichung 13.06. 2025 (182') - Rezension von Remy Franck ** (For English please scroll down)

‘Amor non ha ritegno’ (Liebe kennt keine Grenzen), das in der spanischen Stadt Zamora spielt, wurde am 18. Mai 1804 an der Mailänder Scala uraufgeführt und war ein großer Erfolg, der aber nicht lange anhielt. Read More →

SWRmusic – 25th Anniversary: Legendary Recordings; Werkliste siehe unten/ works, see underneath; SWR Symphonieorchester, SWR Sinfonieorchester Baden-Baden und Freiburg, SWR Vokalensemble, Clara Haskil, Hans Rosbaud, Michael Gielen, Carl Schuricht, Roger Norrington, Eliahu Inbal, Marcus Creed; # SWR Classic SWR19437CD; Aufnahmen 1952-2018, Veröffentlichung 13.06. - 11.7.2025 (73'19, 57'34, 68'54, 72'01 65'29, 58'18) - Rezensionen von Remy Franck, Guy Wagner, Alain Steffen, Norbert Tischer

Das Label SWR Classic feiert sein 25-jähriges Bestehen und veröffentlicht eine Zusammenstellung von Aufnahmen, die vom Herausgeber als legendär angesehen werden. Die Auswahl muss aufgrund des vorhandenen Materials schwierig gewesen sein und ich hätte wohl, wenn ich mir die Pizzicato-Rezensionen ansehe, eine andere Auswahl getroffen. Was die Dirigenten anbelangt, fehlt einer ganz besonders, Sylvain Cambreling, von dem es zahllose herausragende Aufnahmen mit dem SWR Sinfonieorchester Baden-Baden und Freiburg gibt. Doch kommen wir nun zu den vorliegenden sechs Alben. Read More →