Antonio Salieri: Complete Works for Harpsichord and Piano (Cembalokonzert in B-Dur + Cembalokonzert in C-Dur + Marsch in D-Dur + Sonate für Tasteninstrumente in C-Dur); Filippo Pantieri, Tasteninstrumente, Luca Giardini, Konzertmeister, Ensemble Sezione Aurea; # Dynamic CDS8060; Aufnahmen 10.2023, 09.2024, Veröffentlichung 20.06.2025 (63'34) - Rezension von Norbert Tischer ** (For English please scroll down)

Antonio Salieri (1750-1825) hat Opern, Kirchenmusik, Lieder in Hülle und Fülle produziert, jedoch vergleichsweise wenig Instrumentalmusik. Die beiden Klavierkonzerte bilden den Hauptgang im Menü dieses Albums. Read More →

Bliss: The Composer Conducts; Arthur Bliss: A Colour Symphony + Piano Concerto in B-Flat Major, Op. 58, F. 108 + March, F. 94, The Phoenix + Morning Heroes, F. 32 + Concerto for 2 Pianos & Orchestra, F. 110 (Arr. for Piano 3 Hands & Orchestra by Clifford Phillips) + Mêlée fantasque, F. 11; John Ogdon, Cyril Smith & Phyllis Sellick, Klavier, Donald Douglas, Spracher, BBC Chorus and Choral Society, Alexandra Choir, Croydon Philharmonic Society, London Symphony Orchestra, BBC Symphony Orchestra, BBC Northern Orchestra; # Somm Ariadne 5039-2; Aufnahmen 1961,1966,1968,1969, Veröffentlichung 20.06.2025 (76'44 + 79'04) - Rezension von Remy Franck ** (For English please scroll down)

Arthur Bliss (1891–1975) war ein anerkannt guter Dirigent seiner eigenen Musik, hat aber nur wenige kommerzielle Aufnahmen gemacht. Hier ist nun eine Hommage an den dirigierenden Komponisten mit BBC-Liveaufnahmen, veröffentlicht zum 50. Todestag von Bliss. Read More →

Hans Winterberg: Klaviersonaten Nr. 1-5; Jonathan Powell, Klavier; # EDA  54; Aufnahme 06.2024, Veröffentlichung 20.06.2025 (70'36) - Rezension von Remy Franck ** (For English please scroll down)

Im Gegensatz zu Ullmann, Haas, Krása und Klein überlebte der tschechische Komponist Hans Winterberg (1901-1991) den Holocaust durch eine Reihe glücklicher Umstände. Als Schüler von Alexander Zemlinsky und Alois Hába steht er in der Nachfolge Janáceks, ist jedoch auch dem weiteren Umfeld der Zweiten Wiener Schule zuzurechnen. Winterberg beschrieb seinen Stil so: « Ursprünglich von Arnold Schönberg ausgehend, habe ich schließlich einen Weg polyrhythmischer und polytonaler Prägung gefunden. » Read More →

Felix Mendelssohn Bartholdy: Ein Sommernachtstraum (Ouvertüre op. 21 & Bühnenmusik op. 61 mit deutschen Texten für Erzähler, 2 Soprane, Frauenchor, Orchester); Max Urlacher, Sprecher, Mi-Young Kim, Sopran, Anna Erdmann, Mezzosopran, RIAS Kammerchor, Freiburger Barockorchester, Pablo Heras-Casado; # Harmonia Mundi HMM902724; Aufnahme 05.2023, Veröffentlichung  20.06.2025 (62'29) - Rezension von Remy Franck ** (For English please scroll down)

Dies Album präsentiert Mendelssohns vollständige Musik zum Sommernachtstraum, mit allen Melodramen. Pablo Heras-Casado dirigiert zupackend intensiv, aber auch wunderbar farbig und flimmernd, also sehr klangmalerisch. Read More →

Johannes Brahms: Symphonien Nr. 3 & 4; Philharmonisches Staatsorchester Hamburg, Kent Nagano; BIS 2374; Liveaufnahmen 04. 2023, 01.2019, Veröffentlichung 20.06.2025 (81') -Rezension von Remy Franck ** (For English please scroll down)

Eines will ich vorausschicken: Naganos Brahms ist nicht der Brahms, wie ich ihn mir idealerweise wünsche, ein Brahms, der immer nach vorne schaut, mit einem immer finalwärts gerichteten Blick. Auch tontechnisch ist die Aufnahme etwas enttäuschend. Sie ist zwar räumlich gut disponiert, breit und tief, aber im Grunde etwas mulmig und nicht klar genug. Read More →

Gaetano Donizetti L’elisir d’amore, Una furtiva lagrima + Lucia di Lammermoor, Tombe degli avi miei - Fra poco a me ricovero - Giuseppe Verdi:  La traviata, Lunge da lei - De’ miei bollenti spiriti + Rigoletto, Ella mi fu rapita & La donna è mobile - Giacomo Puccini: La bohème, Che gelida manina - Charles Gounod: Faust, Quel trouble inconnu me pénètre - Salut! demeure chaste et pure - Jules Massenet: Manon, Je suis seul…  Ah ! Fuyez, douce image - Peter Tchaikovsky: Eugene Onegin, Kuda, Kuda, vi udalilis + Iolanta: Net! Chary lask krasy & Sayat-Nova Qamancha; Liparit Avetisyan, Tenor, Kaunas City Symphony Orchestra Constantine Orbelian, # DelosDE3615; Aufnahme 05.2023, Veröffentlichung 20.06.2025 (56'03) - Rezension von Remy Franck ** (For English please scroll down)

Der armenische Tenor Liparit Avetisyan hat eine leichte, gut timbrierte Tenorstimme, die sich perfekt für ein Belcanto Programm eignet. Er hat eine sichere Höhe, aber die Stimme franst unter Druck etwas silbrig aus. Ansonsten ist sie gut geführt und hat viel Wärme, italienischen Schmelz und kann sehr zärtlich und poetisch klingen. Read More →

Anton Bruckner: Symphonie  Nr. 7 in E-Dur - Bearbeitung für Ensemble von Hanns Eisler (Satz I und III), Erwin Stein (Satz II) und Karl Rankl (Satz IV); Ensemble Balance, Friederike Kienle; # Hänssler Classic HC24057; Aufnahme 2024, Veröffentlichung 20.06.2025 (61') - Rezension von Remy Franck ** (For English please scroll down)

Hans Eislers Bearbeitung von Bruckners Siebter Symphonie für Kammerorchester oder Ensemble, von der er selbst nur die Sätze 1 und 3 bearbeitet und dafür mit Erwin Stein und Karl Rankl zusammengearbeitet hat, sollte Ende 1921 in Schönbergs Verein für musikalische Privataufführungen uraufgeführt werden, wurde aber letztlich erst 1994, posthum, uraufgeführt. Die erste CD-Produktion erfolgte im Jahr 2000. Jetzt liegt eine neue Aufnahme mit dem Ensemble Balance vor. Read More →

La Mer - French Piano Trios; Camille Saint-Saëns: Trio à clavier No. 2 op. 92 - Mel Bonis: Soir – Matin, op. 76 - Claude Debussy: La mer (arr. Beamish) Neave Trio; # Chandos CHAN 20337; Aufnahme 07.2024, Veröffentlichung  20.06.2025 (65'55) - Rezension von Remy Franck ** (For English please scroll down)

Camille Saint-Saëns hat man vorgeworfen, zu sehr auf die Form bedacht gewesen zu sein. Doch sein Sinn für Melodien half ihm, Langeweile zu überwinden. Diese Melodien finden sich zuhauf in seiner Kammermusik, und insbesondere in den beiden Klaviertrios, von denen hier das Zweite zu hören ist. Read More →

Johann Sebastian Bach: Die Kunst der Fuge (auf Streichinstrumenten der Leipziger Thomaskirche aus der Bachzeit) + Choräle: Die Elenden sollen essen, BWV 75: VII. Chorale. Was Gott tut, das ist wohlgetan + Vor deinen Thron tret' ich, BWV 668: Chorale. Wenn wir in hoechsten Noethen (beide transkribiert für Orgel von Johannes Lang); Collegium Musicum 23 (Nadja Zwiener, Anna Dmitrieva, Violine, Magdalena Schenk-Bader, Viola, Anna Reisener, Violoncello, Johannes Lang, Orgel); # Ramée RAM2406; Aufnahme 11.2024; Veröffentlichung 20.06.2025 (82'29) – Rezension von Uwe Krusch ** (For English please scroll down)

Das Besondere an dieser Einspielung ist, dass die Interpreten des in Leipzig spielenden Collegium Musicum die Kunst der Fuge auf den noch im Besitz der Thomaskirche Leipzig vorhandenen Originalinstrumenten, zwei Violinen und einer Bratsche, spielen, die Bach in seiner Zeit vom Leipziger Geigenbaumeister Johann Christian Hoffmann erworben hatte, um den Bestand an guten Instrumenten zu vergrößern. Read More →

Ludwig van Beethoven: Sämtliche Violinsonatenm, 1-10; Lena Neudauer, Violine, Paul Rivinius, Klavier; # cpo 555 550-2; Aufnahme 01.+07.2022; Veröffentlichung 19.06.2025 (229'21) – Rezension von Uwe Krusch ** (For English please scroll down)

Die Sonaten für Violine und Klavier von Beethoven sind ein Muster für die gleichberechtigte Behandlung der beiden Partner. Bezeichnete er auch die drei Werke op. 12 als Sonate per il clavicembalo o Forte-Piano con Violino, also zuerst das Tasteninstrument benennend und mit der Angabe des barocken Cembalos als Alternative noch der Historie verpflichtet, so spricht die Musik bereits eine in die Zukunft gerichtete Sprache. Umso mehr bieten die neun in kurzer Folge komponierten Sonaten und die zehnte als Nachkömmling ein faszinierendes Dialogangebot für die beiden Instrumente. Read More →

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