Nathan Davis: Earthworks; Nathan Davis, Sylvia Milo, Stimme; # Sono Luminus DSL-92274; Aufnahme 2024, Veröffentlichung 125.04.2025 (40'05) - Rezension von Remy Franck ** (For English please scroll down)

Wer von einem Album eines Perkussionisten ein spektakuläres Schlagwerkprogramm erwartet, ist hier fehl am Platz. In dem 40-minütigen Stück von Nathan Davis passiert zwar viel, aber das meiste ist ruhig und oft mysteriös. Meist sind es leise Umweltgeräusche, die uns auf eben diese Umwelt aufmerksam machen sollen. Earthworks ist Umweltmusik, ursprünglich als Klanginstallation für die Ausstellung ‘Planetary Home Improvement: From Just-in-time to Geological Time’ produziert. Read More →

Wolfgang A. Mozart: Konzert für Klarinette und Orchester A-Dur KV 622; Wenzel Fuchs, Klarinette, Berliner Philharmoniker, Alan Gilbert; # Berliner Philharmoniker Recordings BPHR25055; Aufnahme 04.2018, Veröffentlichung 25.04.2025 (27'59) - Rezension von Remy Franck ** (For English please scroll down)

Mozarts Klarinettenkonzert KV 622 stellt den Klarinettisten vor eine schwere Aufgabe, die jede Atemtechnik an die Grenzen des Möglichen bringt. Der österreichische Klarinettist Wenzel Fuchs, Soloklarinettist der Berliner Philharmoniker, hat die Kraft und die Virtuosität, um um allen Anforderungen gerecht zu werden, und das in den schnellen Teilen so gut wie den kantablen langsamen Passagen. Read More →

Franz Xaver Mozart: Klavierquartett g-Moll op. 1 + Violinsonaten B-Dur op. 7 & F-Dur op. 15; Hansjacob Staemmler, Hammerklavier, Muriel Cantoreggi, Violine, Johannes Erkes, Viola, Juris Teichmanis, Cello; # cpo 555248-2 ; Aufnahme 09.2016, Veröffentlichung 25.04.2025 (60'01) - Rezension von Norbert Tischer ** (For English, please scroll down)

Franz Xaver Mozart (1791-1844) wurde nur vier Monate vor dem Tod von Wolfgang Amadeus Mozart geboren und kannte daher seinen Vater nicht. Seine Mutter Constanze drängte ihn dazu, eine Karriere als Virtuose zu machen. Natürlich fiel Franz Xaver die Bürde, Mozarts Sohn zu sein, nicht leicht, aber er machte eine anständige Karriere, auch wenn er künstlerisch und kommerziell nur bescheiden erfolgreich war. Read More →

Northern Colours; Rolf Martinsson: Soundscape - A Walk In Colours op. 118 - Edvard Grieg: Solveigs Lied aus Peer Gynt-Suite Nr. 2 - Kurz Atterberg: Hornkonzert a-moll - Jean Sibelius: Der Schwan von Tuonela op. 22 Nr. 2; Felix Klieser, Horn, Deutsche Radio Philharmonie Saarbrücken Kaiserslautern, Jamie Phillips; # Berlin Classics 0303248BC¸Aufnahme 06. 2024, Veröffentlichung 25.04.2025 (59'15) - Rezension von Remy Franck ** (For English please scroll down)

Das Programm dieses Albums des Hornisten Felix Klieser wird mit dem Hornkonzert Soundscape des heute 68-jährigen schwedischen Komponisten Rolf Martinsson eröffnet. Das 26-minütige Konzert, das 2022 in Saarbrücken uraufgeführt wurde, hat Martinsson Felix Klieser gewidmet. Klieser hat es nun mit demselben Orchester, der Deutschen Radiophilharmonie, aber einem anderen Dirigenten aufgenommen. Read More →

Tales of the Jazz Age; James Price: Johnson Charleston - Harry Akst / Fats Waller: Dinah - Fats Waller: + Sqeeze Me + Bye Bye Baby - Maurice Ravel / Gil-Marchex Five o’clock Foxtrot - Francis Poulenc Valse (extrait de l’Album des Six)Mouvements perpétuels, FP 14a - Clément Doucet: Isoldina - George Gershwin Slap That Bass + How long has this been going on? + What causes that? - Mischa Spoliansky: Morphium - Kurt Weill: Suite aus Die Dreigroschenoper - Erwin Schulhoff: Suite Dansante en Jazz, WV 98 - 6 - Leo Ornstein: Suicide in an Airplane; Florian Noack, Arrangements und Klavier; # La Dolce Volta LDV137; Aufnahme 12.2023, Veröffentlichung 25.04.2025 (68'59) - Rezension von Remy Franck ** (For English please scroll down)

Der belgische Pianist Florian Noack entführt uns nach Paris und Berlin in den sogenannten Années folles, der Zeit zwischen den beiden Weltkriegen, in Stücken mit Jazz- und Blues-Einflüssen in einer Mischung von quirlig-virtuoser und melancholischer Musik. Etliche Kompositionen präsentiert er in eigenen Bearbeitungen für Klavier. Read More →

Wolfgang Amadeus Mozart: Ch'io mi Scordi di te? KV 505 + Non temer, amato bene +Come scoglio + Traurigkeit ward mir zum Lose + D’Oreste, d’Aiace + Se il padre perdei + Non più di fiori + Deh vieni, non tardar + Sinfonie Nr. 35, Haffner, KV 385; Ana Prohaska, Sopran, Herbert Schuch, Klavier, Ensemble Resonanz, Riccardo Minasi; # Harmonia Mundi 902704; Aufnahme 10.2022; Veröffentlichung 25.04.2025 (69'08) – Rezension von Uwe Krusch ** (For English please scroll down)

Die dramatische und auch die Sturm und Drang-Seite gehören zu den weniger beachteten bei Mozart. Diese Elemente hat er während seines letzten Jahrzehnts ausgeprägt. Rezitative und Arien und die Szene KV 505 wurden dazu ausgewählt. Als rein instrumentales Beispiel wurde die Haffner Symphonie beigesteuert. Read More →

Huang Ruo: Book of Mountains and Seas; Ars Nova Copenhagen, Gert Mortensen, Hsiao-Tung Yuan, Michael Murphy, Percussion, Paul Hillier; # Naxos 9.70371; Aufnahme 07.2022, Veröffentlichung 25.04.2025 (74'14) - Rezension von Norbert Tischer ** (For English, please scroll down)

Der chinesisch-amerikanische Komponist Huang Ruo (geb. 1976) hat Book of Mountains and Seas als Vokaltheaterstück für 12 Sänger, zwei Perkussionisten und Puppenspieler erschaffen. Read More →

Ludwig van Beethoven: Violinkonzert D-Dur op. 61, Georges Lentz: ...to beam in distant heavens..., Violinkonzert; Arabella Steinbacher, Violine, Luxembourg Philharmonic, Gustavo Gimeno; # Pentatone PTC5187240; Aufnahme 09.2023 + 07.2024, Veröffentlichung 25.04.2025 (80'18) – Rezension von Uwe Krusch ** (For English please scroll down)

Engel werden meist als positiv besetzte Himmelwesen gesehen. Aber es gibt auch den rebellischen und gefallenen Engel. Beide Sichten gehören neben anderen Gedanken zum Violinkonzert von Georges Lentz. Der in Australien im Outback lebende Komponist, der aus Luxemburg stammt und selber auch ein Geiger ist, hat sein einsätziges Violinkonzert in sechs Abschnitten geschaffen, dass dem so reichen Bestand eine neue spannende Facette hinzufügt. Read More →

Goffredo Petrassi: (Primo) Concerto per orchestra + Secondo Concerto per orchestra + Récréation concertante – Terzo Concerto per orchestra; Orchestra Sinfonica di Roma, Francesco La Vecchia; # Naxos 8.573702; Aufnahme 06.2012 + 02.+04.2013, Veröffentlichung 25.04.2025 (60'58) – Rezension von Uwe Krusch ** (For English please scroll down)

In loser Folge werden ältere Aufnahmen des privat organisierten Orchestra Sinfonica di Roma unter Leitung seines Gründers Francesco La Vecchia mit dem Fokus auf italienischen Werken veröffentlicht. Im vorliegenden Fall stellt es von Goffredo Petrassi die drei ersten seiner acht Konzerte für Orchester vor, die vor gut einem Jahrzehnt eingespielt wurden. Read More →

Insieme - Schubert 4 Hands Piano Music; Fantasie D 940 + 4 Polonaises, op. 75, D 599 + Schubert: Deutscher Tanz und 2 Ländler, D 618 + Rondo op. 107, D 951 + 8 Variationen über ein originales Thema, op. 35, D 813 + Six Grandes Marches D 819 + Fuge op. 152, D 952 + Fantasie, D. 9 + Rondo in D , op. 138, D. 608; Leone Michele Campanella & Monica Leone; # Odradek Records  ODRCD469; Aufnahme 07.2008, Veröffentlichung 25.04.2025 (119') - Rezension von Remy Franck ** (For English please scroll down)

Dieses Schubert-Album beginnt mit der 18-minütigen Fantasie D. 940 und damit mit der Auseinandersetzung um die letzten Dinge in Schuberts Werk. Die f-Moll-Fantasie zeigt einerseits Schuberts Einsamkeit, seine Verlassenheit, andererseits seine Geselligkeit. Monica Leone und Michele Campanella spielen das Werk eindringlich, weil sie gut differenzieren und die Ausdrucksdimensionen in der Natürlichkeit ihres Spiels zum Tragen kommen lassen. Read More →

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