Die städtischen Bühnen Köln haben 15 Millionen bei der in eine Finanzkrise geratenen britischen Greensill Bank in Bremen angelegt, die das Geld ohne Negativzinsen aufbewahren wollte. Wie der Bayerische Rundfunk meldete, laufe die Kölner Institution nun Gefahr, das angelegte Geld zu verlieren. Allerdings sei zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht klar, ob es Geschädigte bei der Greensill Bank geben wird und inwieweit die Bühnen möglicherweise dazu gehören, teilten die Bühnen Köln mit. Der britische Mutterkonzern der Bremer Greensill Bank, Greensill Capital, hat aber jetzt Insolvenz angemeldet. Das Tochterunternehmen, die Bremer Greensill Bank, war bereits in der letzten Woche von der deutschen Finanzaufsicht geschlossen worden.

Die Renovierung der Kölner Oper hat immer wieder für Schlagzeilen gesorgt, weil sie sich ständig verzögert und immer teurer wird. Die Sanierung der Oper und des Schauspielhauses soll sich am Ende auf 841 Millionen Euro belaufen, mehr als doppelt so viel wie ursprünglich vorgesehen.

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