Die Bayerische Staatsregierung hat die Unterstützung eines Forschungsprojekts zur Aerosolverbreitung durch Chorgesang und Blasinstrumente mit 120.000 Euro zugesagt. Gerade Sänger sowie Bläser treffen die notwendigen Abstands- und Hygienemaßnahmen aufgrund der Verbreitung des Corona-Viruses hart. Ziel der Studie ist es, die maximale Ausbreitung der Aerosol- und Tröpfchenwolke nach dem Ausstoß direkt zu messen und so eine Grundlage für die Definition von Mindestabständen bei der  weiteren Wiederaufnahme des Kulturbetriebs zu schaffen.

Durchgeführt wird die Studie von Matthias Echternach vom LMU Klinikum München und Stefan Kniesburges vom Universitätsklinikum Erlangen zusammen mit dem Chor und dem Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks (BR).

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