Chefdirigent Johnathan Nott (r.) und Intendant Marcus Rudolf Axt
® Peter Eberts

Die Bamberger Symphoniker haben bei 40 Komponisten kleine Orchesterstücke in Auftrag gegeben, die sie als Zugaben spielen wollen. « Damit möchten die Bamberger Symphoniker in den nächsten Jahren nicht nur ihr Repertoire – vor allem auch für Tourneen – erweitern, sondern zudem dem Beweis antreten, dass zeitgenössische Musik im besten Sinne auch unterhaltend sein kann », heißt es in einer Pressemitteilung des Orchesters.
Stücke wollen u.a. Hans Abrahamsen (*1952 Dänemark), David Philip Hefti (*1975 Schweiz), Simon Holt (*1958 England), David Lang (*1957 USA) und Poul Ruders (*1949 Dänemark) liefern. Viele weitere Komponisten werden in den kommenden Jahren folgen. Die erste Uraufführung steht erfolgt heute abend, wenn die Bamberger Symphoniker im Wiener Konzerthaus Mauricio Sotelos (* 1961 Spanien) „Bruckner Nachklang“ spielen.
Das Orchester hat sich für die Konzertsaison 2014/2015 auch ein neues Erscheinungsbild gegeben. Unter dem Motto ‘extraordinary city. extraordinary orchestra’ präsentiert sich die Bayerische Staatsphilharmonie als Orchester im Weltkulturerbe.
Drei international renommierte Künstlerpersönlichkeiten stehen in der Saison 2014/2015 im
Fokus: Komponist und Klarinettist Jörg Widmann, der das Orchester zwei Jahre lang als
‘composer in residence’ mit seinen bedeutendsten Werken begleitet; Pianist Piotr
Anderszewski, der als ‘Portrait’-Künstler mehrmals in der kommenden Saison zu erleben sein
wird; und ‘principal organist’ Christian Schmitt, der sich selbst musizierend und als Kurator um die
Orgelreihe im Bamberger Joseph-Keilberth-Saal kümmert.

Mehr Info: www.bamberger-symphoniker.de

 

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