Bliss: The Composer Conducts; Arthur Bliss: A Colour Symphony + Piano Concerto in B-Flat Major, Op. 58, F. 108 + March, F. 94, The Phoenix + Morning Heroes, F. 32 + Concerto for 2 Pianos & Orchestra, F. 110 (Arr. for Piano 3 Hands & Orchestra by Clifford Phillips) + Mêlée fantasque, F. 11; John Ogdon, Cyril Smith & Phyllis Sellick, Klavier, Donald Douglas, Spracher, BBC Chorus and Choral Society, Alexandra Choir, Croydon Philharmonic Society, London Symphony Orchestra, BBC Symphony Orchestra, BBC Northern Orchestra; # Somm Ariadne 5039-2; Aufnahmen 1961,1966,1968,1969, Veröffentlichung 20.06.2025 (76'44 + 79'04) - Rezension von Remy Franck ** (For English please scroll down)
Arthur Bliss (1891–1975) war ein anerkannt guter Dirigent seiner eigenen Musik, hat aber nur wenige kommerzielle Aufnahmen gemacht. Hier ist nun eine Hommage an den dirigierenden Komponisten mit BBC-Liveaufnahmen, veröffentlicht zum 50. Todestag von Bliss. Read More →
Hans Winterberg: Klaviersonaten Nr. 1-5; Jonathan Powell, Klavier; # EDA 54; Aufnahme 06.2024, Veröffentlichung 20.06.2025 (70'36) - Rezension von Remy Franck ** (For English please scroll down)
Im Gegensatz zu Ullmann, Haas, Krása und Klein überlebte der tschechische Komponist Hans Winterberg (1901-1991) den Holocaust durch eine Reihe glücklicher Umstände. Als Schüler von Alexander Zemlinsky und Alois Hába steht er in der Nachfolge Janáceks, ist jedoch auch dem weiteren Umfeld der Zweiten Wiener Schule zuzurechnen. Winterberg beschrieb seinen Stil so: « Ursprünglich von Arnold Schönberg ausgehend, habe ich schließlich einen Weg polyrhythmischer und polytonaler Prägung gefunden. » Read More →
Mit dem Pianisten Lukás Vondrácek und dem Dirigenten Maxim Emelyanychev waren zwei Lichtgestalten der jungen lebendigen unkonventionellen Musikszene zu Gast bei der Dresdner Philharmonie. Im Kulturpalast der Elbestadt kamen Werke von Bohuslav Martinu, Antonín Dvorák und Ludwig van Beethoven zur Aufführung. Michael Oehme berichtet. Read More →
Einstimmig verlängerte das Ensemble des Klangforum Wien den Vertrag des aktuellen Intendanten Peter Paul Kainrath bis 2031. Diesr funguert seit 2020 als Intendant. Read More →
André de Ridder
(c) Marco Borggreve
Recently named Music Director of the English National Opera, André de Ridder is also the next Music Director of the New Zealand Symphony Orchestra for a tenure to start in 2027. Read More →
Johann Sebastian Bach
Mit der Aufführung der Messe in h-Moll – musiziert vom Amsterdam Baroque Orchestra & Choir unter Ton Koopman – ging gestern in der ausverkauften Leipziger Thomaskirche das Bachfest Leipzig zu Ende. Aufs Ganze gesehen, lag die Auslastung bei über 90 Prozent, die experimentellen Formate waren ausverkauft. Das teilte der Veranstalter mit. Bei den Kirchen- und Kammerkonzerten, Open-Air-Veranstaltungen, Metten, Motetten sowie den Konzert- und Orgelfahrten wurden 75.000 Gäste gezählt. Sie kamen unter anderem aus Australien, Brasilien, Monaco, Japan, Neuseeland, Malaysia, Botsuana, Kolumbien, Mauritius, den Philippinen, Korea, Uruguay, Singapur, Südafrika, der Türkei, Israel, Mexiko, den USA und China. Read More →
Felix Mendelssohn Bartholdy: Ein Sommernachtstraum (Ouvertüre op. 21 & Bühnenmusik op. 61 mit deutschen Texten für Erzähler, 2 Soprane, Frauenchor, Orchester); Max Urlacher, Sprecher, Mi-Young Kim, Sopran, Anna Erdmann, Mezzosopran, RIAS Kammerchor, Freiburger Barockorchester, Pablo Heras-Casado; # Harmonia Mundi HMM902724; Aufnahme 05.2023, Veröffentlichung 20.06.2025 (62'29) - Rezension von Remy Franck ** (For English please scroll down)
Dies Album präsentiert Mendelssohns vollständige Musik zum Sommernachtstraum, mit allen Melodramen. Pablo Heras-Casado dirigiert zupackend intensiv, aber auch wunderbar farbig und flimmernd, also sehr klangmalerisch. Read More →
Johannes Brahms: Symphonien Nr. 3 & 4; Philharmonisches Staatsorchester Hamburg, Kent Nagano; BIS 2374; Liveaufnahmen 04. 2023, 01.2019, Veröffentlichung 20.06.2025 (81') -Rezension von Remy Franck ** (For English please scroll down)
Eines will ich vorausschicken: Naganos Brahms ist nicht der Brahms, wie ich ihn mir idealerweise wünsche, ein Brahms, der immer nach vorne schaut, mit einem immer finalwärts gerichteten Blick. Auch tontechnisch ist die Aufnahme etwas enttäuschend. Sie ist zwar räumlich gut disponiert, breit und tief, aber im Grunde etwas mulmig und nicht klar genug. Read More →
Der Luxemburger Musikpublizist Alain Steffen, ein intimer Kenner der Luxemburger Musikszene, hat ein neues Buch unter dem Titel ‘Luxembourg Philharmonic / Das Zukunftsorchester’ veröffentlicht. Read More →
Gaetano Donizetti L’elisir d’amore, Una furtiva lagrima + Lucia di Lammermoor, Tombe degli avi miei - Fra poco a me ricovero - Giuseppe Verdi: La traviata, Lunge da lei - De’ miei bollenti spiriti + Rigoletto, Ella mi fu rapita & La donna è mobile - Giacomo Puccini: La bohème, Che gelida manina - Charles Gounod: Faust, Quel trouble inconnu me pénètre - Salut! demeure chaste et pure - Jules Massenet: Manon, Je suis seul… Ah ! Fuyez, douce image - Peter Tchaikovsky: Eugene Onegin, Kuda, Kuda, vi udalilis + Iolanta: Net! Chary lask krasy & Sayat-Nova Qamancha; Liparit Avetisyan, Tenor, Kaunas City Symphony Orchestra Constantine Orbelian, # DelosDE3615; Aufnahme 05.2023, Veröffentlichung 20.06.2025 (56'03) - Rezension von Remy Franck ** (For English please scroll down)
Der armenische Tenor Liparit Avetisyan hat eine leichte, gut timbrierte Tenorstimme, die sich perfekt für ein Belcanto Programm eignet. Er hat eine sichere Höhe, aber die Stimme franst unter Druck etwas silbrig aus. Ansonsten ist sie gut geführt und hat viel Wärme, italienischen Schmelz und kann sehr zärtlich und poetisch klingen. Read More →