
Nach der rein digital erfolgten Veröffentlichung der Earth Symphonie von Jake Runestad präsentiert BR Klassik nun ein Album, auf dem neben diesem Werk auch Lux Aeterna von Morten Lauridsen zu hören ist.
Der Amerikaner Morten Lauridsen (* 1943) wuchs als Sohn dänischer Einwanderer in Portland auf. Er studierte Englisch und Geschichte und arbeitete als Feuerwehrmann. Dann studierte er Musik an der University of Southern California, wo er später die Professur für Komposition übernahm. Er hat vornehmlich Vokalmusik komponiert.
Lux Aeterna komponierte er im Jahre 1995 in seinem Komponierhäuschen auf einer entlegener Insel der Inselgruppe im Nordwesten des US-Bundesstaats Washington. Die absolute Ruhe der Umgebung hat das meditative Werk stark beeinflusst. Der Komponist sagt: « Das Stück soll den Zuhörer an einen Ort des inneren Friedens, des Verständnisses und der Erleuchtung bringen. »
Die vorliegende Einspielung unterstreicht den schlichten Charakter des Werks, das den Hörer an das Fauré-Requiem erinnert und von tröstender Intensität ist.
Für die Symphonie von Runestad sei auf die Rezension der Digitalveröffentlichung verwiesen. (siehe unten)
After the purely digital release of Jake Runestad’s Earth Symphony, BR Klassik is now presenting an album that also includes Lux Aeterna by Morten Lauridsen.
The American Morten Lauridsen (* 1943) grew up in Portland as the son of Danish immigrants. He studied English and history and worked as a firefighter. He then studied music at the University of Southern California, where he later became a professor of composition. He has composed mostly vocal music.
He composed Lux Aeterna in 1995 in his composing cottage on a remote island in the archipelago northwest of Washington State. The absolute silence of the environment had a strong influence on the meditative work. The composer says: « The piece is meant to transport the listener to a place of inner peace, understanding, and enlightenment. »
This recording emphasizes the simple character of the work, which is reminiscent of the Fauré Requiem and has a comforting intensity.
For Runestad’s Symphony, please see the review of the digital release. (see below)