 Pan & Apoll, Water Music für Flöte und Harfe; Bernard Andrès: Algues. 7 Stücke für Flöte und Harfe; William Alwyn: Naides, Fantasie Sonate für Flöte und Harfe; Marc Berthomieu: 3 Themen für Flöte und Harfe; Eugène Bozza: Trois Impressions für Flöte und Harfe; Jean Emile Paul Cras: Suite für Flöte und Harfe; Claude Debussy: Syrinx für Flöte, Toru Takemitsu: Toward the Sea III für Flöte und Harfe; Antonia Schreiber, Harfe, Alja Velkaverh, Flöte, 1 CD Hänssler Classic HC20041; Aufnahme 04/2020, Veröffentlichung 23/10/2020 (75'25) – Rezension von Uwe Krusch
								
					Pan & Apoll, Water Music für Flöte und Harfe; Bernard Andrès: Algues. 7 Stücke für Flöte und Harfe; William Alwyn: Naides, Fantasie Sonate für Flöte und Harfe; Marc Berthomieu: 3 Themen für Flöte und Harfe; Eugène Bozza: Trois Impressions für Flöte und Harfe; Jean Emile Paul Cras: Suite für Flöte und Harfe; Claude Debussy: Syrinx für Flöte, Toru Takemitsu: Toward the Sea III für Flöte und Harfe; Antonia Schreiber, Harfe, Alja Velkaverh, Flöte, 1 CD Hänssler Classic HC20041; Aufnahme 04/2020, Veröffentlichung 23/10/2020 (75'25) – Rezension von Uwe Krusch
				
			Antonia Schreiber, Harfe, und Alja Velkaverh, Flöte, zwei Musikerinnen des Gürzenich Orchesters Köln haben ihre gemeinsamen Bühnenauftritte nunmehr in eine CD münden lassen, die Werke unterschiedlich bekannter Komponisten vereint. Die verschiedenen Stile und Herangehensweisen münden insofern in eine gemeinsame Komponente, als sich alle Werke um das Wasser oder mit ihm verbundene Geschöpfe insbesondere mythischer Natur ranken. Sicherlich am bekanntesten ist Syrinx von Claude Debussy, vielleicht gefolgt von Toru Takemitsu mit seinem Toward the Sea III, das er für die Initiative Save the Whales von Greenpeace schuf. Die anderen Komponisten gehören nicht zu denen, die jeder kennt. Ihre Werke sind deswegen nicht weniger hörenswert und so darf man sich auf grazile Tonfolgen freuen. Während bei Syrinx allein die Flöte zu hören ist, hat sich Albert Zabel in seinem ‘Am Springbrunnen’ allein auf die Harfe beschränkt. Die anderen sechs Werke lassen beide Instrumente gemeinsam wirken.
Beide Musikerinnen sind im Orchester in führenden Rollen für ihr Instrument engagiert und haben schon wiederholt zusammen gespielt. Sie fügen ihre Stimmen deshalb ungekünstelt zusammen und lassen das gesamte Programm hindurch immer die perlende Leichtigkeit der Musik erkennen, die die Bindung zum Wasser andeutet. Trotzdem stellen sie auch die unterschiedlichen Werke und Zeiten in ihren Interpretationen dar. Insgesamt verströmt die CD eine fließende Ruhe, die dennoch nicht ins ayurwedische abgleitet. Der Zuhörende kann seinen Gedanken und Ideen beim Hören die notwendige Zeit der Entfaltung gönnen.
 
		










 
					
				






