Ensemble Esperanza

Das ‘Ensemble Esperanza’ hat gestern beim ‘Festival Next Generation’ in Bad Ragaz das Publikum mit einem Valentinskonzert begeistert. Read More →

‘Give Music a Future’, a cooperation project of the European Union of Music Competitions for Youth (EMCY), co-funded by the culture programme Creative Europe of the European Union, pays an ‘Homage a Heifetz’. On 2 February, they started ‘Homage a Heifetz’, with celebrations for the birthday of the famous Vilnius born virtuoso Jascha Heifetz. Read More →

Mieczyslaw Weinberg: Konzerte für Flöte und Orchester, 12 Miniaturen für Flöte und Streichorchester, Trio für Flöte, Viola und Harfe; Antonina Styczen, Pavel Czarny, Zuzanna Federowicz, Polnisches Philharmonisches Kammerorchester Sopot, Wojciech Rajski; 1 CD Tacet 232 (auch als SACD & Blu-ray verfügbar); Aufnahmen 2016, Veröffentlichung 11/2016 (69‘28) – Rezension von Uwe Krusch

Dank der Renaissance des früher nur in der Sowjetunion bekannten Komponisten Mieczyslaw Weinberg, der als Pole jüdischer Abstammung auf der Flucht aus Warschau über Minsk vor den deutschen Nationalsozialisten als Protegé von Shostakovich nach Moskau gekommen war und dort die Repressalien unter Stalin erfahren musste, können wir hier seine Werke für Soloflöte hören. Read More →

Musica Nostalgica; Alfred Schnittke: Musica nostalgica, Cellosonate Nr. 1, Suite im Alten Stil, Madrigal In Memoriam Oleg Kagan; Leonard Elschenbroich: Shards of Alfred Schnittke; Leonard Elschenbroich, Cello, Petr Limonov, Klavier; 1 CD Onyx 4180 ; Aufnahme 01/2016, Veröffentlichung 20/01/2017 (60') – Rezension von Remy Franck

Alfred Schnittkes Erste Cellosonate entstand 1978, als der Komponist in Moskau lebte. Zwei Largo-Sätze, der zweite über 12 Minuten lang, umrahmen ein Presto. In den beiden langsamen Sätzen stimmt das Cello einen grübelnden, zwischen Melancholie, Resignation und dem Ausdruck düsterster Trauer pendelnden Gesang an. Der Kontrast zum zentralen Presto könnte nicht grösser sein. Es ist ein hektisches Perpetuum mobile voller funkelnder Energie und mit, eingeflochten, zwei schrägen Walzer-Episoden. Read More →

In a press release, Fort Worth Opera is profusely thanking their General Director « for his 16 years of dedicated service » and at the same time the board fires him over different views for the future. As Schiller would say: The Moor has done his duty, the Moor can go. Darren K. Woods will be replaced by a new General Director the search of which has already started.

3,1 Millionen Menschen musizieren in Deutschland in einem Chor, einer Instrumentalgruppe oder einem Orchester. Das geht aus einer neuen Statistik hervor, die das Statistische Bundesamt in Wiesbaden veröffentlicht hat. Dem entsprechend machen also 3,8 Prozent der Einwohner des Landes Musik, entweder professionell oder als Laien.

Der Satz ‘Das fließt wie eine Brahms-Symphonie’ gilt natürlich auch für die Kammermusik des Komponisten und insbesondere für das ja doch sehr symphonische Klavierquintett op. 34. Beim ‘Festival Next Generation’ in Bad Ragaz hatten sich fünf Musiker zusammengefunden, die wirklich alles gaben, sich komplett investierten, um diese Musik ins Fließen zu bringen. Read More →

Edward Elgar: Cellokonzert op. 85; Piotr Tchaikovsky: Rokoko-Variationen op. 33; Nocturne für Cello & Orchester; Andante Cantabile für Cello & Streichorchester; Pezzo Capriccioso op. 62 für Cello & Orchester; Johannes Moser, Orchestre de la Suisse Romande, Andrew Manze; 1 SACD Pentatone PTC 5186570; Aufnahme 07/2016, Veröffentlichung 01/2017 (64'46) – Rezension von Remy Franck

Es ist grausam, als Künstler gegen etwas Legendäres antreten zu müssen. Elgars Cellokonzert ist wohl auf immer und ewig mit Jacqueline Du Pré verbunden, und Johannes Moser wird diese Referenzeinspielung unter John Barbiorolli nicht verdrängen. Gewiss, er spielt sehr persönlich, versucht Gefühl mit einer elegant pointierten Frische zu verbinden und distanziert sich so ganz klar von der britischen Cellistin, aber er wirkt in seiner Emotionalität nicht selten manieriert, und ich kann ihm dann seine Auffassung nicht glauben, weil sie nicht wirklich von innen kommt, zu recherchiert und auf Effekt angelegt ist. Read More →

Louis Spohr: Symphonie 4, Faust- und Jessonda-Ouvertüre; Budapest Symphony Orchestra, Alfred Walter; 1 CD Naxos 8.555398; Aufnahme 11/1987, Veröffentlichung 12/2016 (53’22) – Rezension von Uwe Krusch

Louis Spohr, ein Freund Beethovens, ist, wenn überhaupt, heute vor allem als Violinist und Lehrer für dieses Instrument bekannt. Wer etwas tiefer eindringt, weiß um seine bedeutende Rolle als Wegbereiter für die Opernneuerungen von Carl Maria von Weber, da Spohr die Nutzung eines Taktstocks maßgeblich initiierte. Den Komponisten, der zu seiner Zeit als bedeutend angesehen wurde, hat heute kaum jemand im Fokus. Read More →

Der Tenor Jonas Kaufmann hat wegen akuter Bronchitis mehrere Konzerte in London absagen müssen. Am 12. März soll er in München in Giordanos ‘Andrea Chenier’ auftreten.

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