Alexander Scriabin: Études op. 2/1, op. 8, op. 42, op. 49/1, op. 56, op. 65 1-3, Sonate Nr. 7 (Messe Blanche); Andrei Korobeinikov, Klavier; 1 CD Mirare MIR 218; 5/13 (71') – Rezension von Remy Franck

Von der Étude aus dem Opus 2 über die 12 Titel des Opus 8, die acht Etüden des Opus 42 bis zu den ‘Etudes op. 65’ ist es ein weiter Weg, vom noch deutlichen Einfluss Chopins bis zur Aufgabe der Tonalität und den spezifischen Scriabin-Harmonien, die schon im Opus 42 auftauchen. Andreï Korobeinikov schärft die rhythmische Unebenheit dieser acht Etüden und lässt so die aparte Rhythmik der Musik voll zur Geltung kommen. Read More →

Franz Schubert: Symphonien Nr. 2 & 6; Sinfonieorchester Basel; Dennis Russell Davies; 1 CD SOB 07; 2013-2014 (58'50) - Rezension von Guy Wagner

Auch diese unter dem Hauslabel Sinfonieorchester Basel (SOB) veröffentlichte Einspielung von leider immer noch zu wenig bekannten Kompositionen Schuberts, der 2. und der 6. Symphonie, sind Live-Aufnahmen, die es in sich haben: Den Tontechnikern gebührt ein sehr großes Lob. Dennis Russell Davies kostet die Musik aus, und man spürt und hört, dass er Schuberts Musik liebt. Read More →

Die Internationale Musikerföderation FIM warnt seine Mitglieder vor dem ‘Malaysian Philharmonic Orchestra’. Das MPO in Kuala Lumpur biete Einstellungen mittels prekärer Arbeitsverträge an, heißt es in einer Mitteilung. Read More →

Wiener Philharmoniker im Goldenen Saal des Musikvereins
(c) Richard Schuster

Bislang erhielt der Wiener Musikverein für die Veranstaltung von jährlich fast 400 Konzerten von der österreichischen Regierung in Wien 475.000 Euro (zum Vergleich: die Philharmonie in Luxemburg bekommt ca. 9 Millionen). Jetzt hat der Bund beschlossen, nur noch 200.000 Euro Förderung zu zahlen, was einer Subventionskürzung von 58 Prozent gleichkommt. Der Vertrag soll auf drei Jahre laufen, von 2015 bis 2017. Die Stadt Wien zahlt derzeit 545.000 Euro.
Pikanterweise erhält das von Matthias Naske geleitete Konzerthaus eine Subventionserhöhung von 100.000 Euro. Dessen Gesamtsubvention belief sich zuletzt auf etwas über eine Million, womit das Konzerthaus jetzt weitaus besser dasteht als Thomas Angyans Musikverein. Was Angyan wohl denken wird, er, der Naske immer gefördert hat?

Die geplante Sanierung des Augsburger Theaters wird nicht, wie ursprünglich angenommen, rund 100 Millionen Euro kosten, sondern voraussichtlich 235 Millionen. Das Haus ist ein Mehrspartenbetrieb mit Musiktheater, Schauspiel und Ballett. Die letzte größere Sanierung fand in den 1950er Jahren statt.

Julian Lloyd Webber

The British cellist Julian Lloyd Webber (63), who retired from the stage last April due to a neck injury will be the new Principal of Birmingham Conservatoire. Webber replaces the outgoing principal, David Saint, who retires in April.

Hilary Hahn
© Michael Patrick OLeary

American violinist Hilary Hahn (35) is pregnant, as she announced on Facebook. The baby her husband and she are expecting – it is their first – will arrive by mid-summer! Hahn says, she will complete her 2014-15 concert season as planned.

Orpheus; Choreographie für 9 Tänzer und 7 Musiker von José Montalvo und Dominique Hervieu; Bühnenild und Choreographie: José Montalvo, Dominique Hervieu; Videobild: José Montalvo; Dramaturgie: Catherine Kintzler. Mit Stéphanie Andrieu, Natacha Balet, Morgane Le Tiec, Delphine Nguyen (Deydey), Brahem Aïache, Babacar Cissé (Bouba), Grégory Kamoun, Karim Randé, Stevy Zabarel dit Easley; Musik: Claudio Monteverdi, Christoph W. Gluck, Jacques Offenbach, Philip Glass, Francesco Durante, Pau Casals, Giovanni Felice Sanches, Giuseppe Maria Jacchini; Interpreten: Soanny Fay, Sabine Novel, Théophile Alexandre, Blaise Kouakou, Merlin Nyakam, Sébastien Obrecht, Florent Marie; Produktion: Théâtre National de Chaillot; 1 Blu-ray Arthaus Musik 108124; Stereo; Bild 16:9; Live 2010 (78') – Rezension von Remy Franck

Ich ärgere mich immer wieder grün und gelb, wenn ich bei Videofilmen auf Booklets stoße, in denen die essentiellsten Informationen fehlen. Das ist hier wiederum der Fall. Wer die neun Tänzer und die sieben Musiker sind, die diesen Film gestalten, sollte dem Käufer der DVD oder der Blu-ray ja wohl mitgeteilt werden. Doch eine Besetzungsliste gibt es in diesem Fall nicht. Einige wenige Namen werden im Booklet-Text genannt, aber eben nicht alle, Und das ist eine Respektlosigkeit sondergleichen gegenüber den Mitwirkenden! Read More →

Orfeo[s]: Italian & French Cantatas; Giovanni Battista Pergolesi: Orfeo; Louis-Nicolas Clérambault: Orphée; Alessandro Scarlatti: L'Orfeo; Jean-Philipp Rameau: Orphée; Akademie für Alte Musik Berlin, Bernhard Forck (Solovioline und Konzertmeister), Christoph Huntgeburth (Flöte), Sunhae Im, Sopran; 1 CD Harmonia Mundi HMC 902 189; 2014 (69'21) – Rezension von Remy Franck

Für ihr erstes Solo-Recital bei Harmonia Mundi hat die koreanische Sopranistin Sunhae Im vier Kantaten ausgewählt, die dem Mythos von Orpheus des griechischen Dichters gewidmet sind. Read More →

Die Beteiligungsverhältnisse der Tiroler Festspiele Betriebsges.m.b.H. werden nachhaltig verändert. Das verlautete heute auf einer Pressekonferenz in Erl. Der Verein der Freunde der Tiroler Festspiele Erl tritt jeweils 16% seiner Anteile an den Technologierkonzern Strabag sowie die Haselsteiner-Familien-Privatstiftung ab, 1% der Anteile des Vereins geht an das Land Tirol, das mit nunmehr 52% (vorher 51%) Mehrheitseigentümer der Tiroler Festspiele Betriebsges.m.b.H. bleibt. Read More →

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