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Die größte Kulturbaustelle Österreichs geht ihrem Ende entgegen: Am 11 April wird das Linzer Musiktheater eröffnet. Die Erbauer kündigen es als  ‘modernstes Opernhaus Europas’ an. Der Bühnenvorhang wird sich zur Eröffnung des Hauses mit der Uraufführung einer Oper von Philip Glass nach Peter Handkes Text ‘Spuren der Verirrten’ heben. Danach folgt die Wiederaufnahme von Richard Strauss’ Oper ‘Der Rosenkavalier’. Im Herbst 2013 steht die Aufführung von Richard Wagners ‘Der Ring des Nibelungen’ am Programm.

Das Opern- und Theaterhaus am grünen Volksgarten in Linz wurde vom Architekturbüro Terry Pawson aus London geplant und gebaut. Das Theater ist als fünfgeschossiger Baukörper mit zwei Untergeschossen konzipiert, wobei der Bühnenturm noch weitere drei Ebenen umfasst. Die Fassade umgibt das Haus wie ein riesiger Bühnenvorhang und wickelt sich in einem regelmäßigen Raster rundum. Die dabei entstehenden 1,5 m breiten Felder wurden je nach Bedarf verkleidet oder zur Belichtung vollflächig verglast. Auch im Innenraum setzt Pawson die gestalterische Metapher des Vorhanges fort. Das Musiktheater ist in Österreich das erste Theater mit einer multifunktionalen Transportdrehbühne, mit 32 m das Zentrum der Bühnenlandschaft.

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