American Recital; Samuel Barber: Nocturne op. 33, Piano Sonata op. 26; George Gershwin: 3 Preludes; Philip Glass: Opening from 'Glassworks'; Louis Gottschalk: Pasquinade, caprice op. 59, Ricordati Nocturne, méditation, romance op 26, The Last Hope Religious meditation op 16,Berceuse op 47, Le banjo - fantaisie grotesque op. 15; Frederic Rzewski: 4 Piano Pieces (4); Ulrich Roman Murtfeld, Klavier; 1 CD Audite 92.702, 10/13 (66’) – Rezension von Guy Engels

Die amerikanische Musik begeistert immer wieder durch ihre stilistische Vielfalt. Einflüsse der eigenen volkstümlichen Musik können in ihrer kunstvollen Bearbeitung neben den unterschiedlichen Entwicklungen der europäischen Musik bestehen. Der deutsche Pianist Ulrich Roman Murtfeld (*1970) demonstriert dies eindrücklich in seinem ‘American Recital’, mit den oft verspielten Miniaturen des Globetrotters Louis Moreau Gottschalk, den Jazz-Elementen bei Gershwin, dem spannungsreichen Minimalismus eines Philip Glass und eines Frederic Rzewski sowie der intensiven und expressiven Klaviersonate von Samuel Barber. Wir haben es hier mit einem stilsicheren und virtuosen Interpreten zu tun, der uns ein pralles Füllhorn an Klängen, Rhythmen und Ausdrucksformen präsentiert.

This stylistically varied program is well performed by German pianist Ulrich Roman Murtfeld. He obviously has the taste as well as the virtuosity required by the various composers.

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