The 21st Ludwig van Beethoven Easter Festival will run in Warsaw, 2 – 14 April under the motto ‘Beethoven and the Fine Arts’.The festival audience will be able to experience a concert performance of Igor Stravinsky’s opera The Rake’s Progress, and in the series of Unknown Operas Georges Bizet’s opera Djamileh will be presented. Otherwise the program comprises an impressive number of works by Ludwig van Beethoven, overtures, symphonies and concertos. Read More →
Regers Violinkonzert in Kammermusikbearbeitung
Nicht das Violinkonzert von Max Reger, wie das Cover sagt, enthält eine CD von Oehms Classics, sondern eine Bearbeitung von Rudolf Kolisch für Schönbergs Verein für musikalische Privataufführungen. Das ist das Besondere an dieser CD und macht sie auch erst so richtig interessant. Denn Kolisch ist es mit dieser Reduktion dafür Flöte, Klarinette und Horn, Streichquintett sowie Klavier und Harmonium gelungen, dem komplexen Original viel Feinheit und Delikatesse zu entlocken. Read More →
Savall und die aufkommenden Stürme
Volle rhetorische Kraft und geballte Gestaltungseffekte: Jordi Savall und der ‘Concert des Nations’ greifen in Rebels ‘Eléments’, Lockes ‘Music for the tempest’, Vivaldis ‘La tempesta’ und ähnlichen Stücken in die Saiten und drehen ganz schon auf, um die musikalischen Stürme und Gewitter in diesem Programm hörbar werden zu lassen. Gut, dass Savall bei allem Humanismus, aller Ernsthaftigkeit und aller Mystik, die seine Interpretationen meistens prägen, die unmittelbare Lust am Musizieren nicht verlernt hat. Nun glaube man nicht, der dirigierende Gambist habe sich aufs Fetzen verlegt, weit gefehlt. Aber er hat sich der Klangwirkung vollauf gewidmet. Read More →
In Joseph Jongens ‘Symphonie Concertante’ stellt sich die vorliegende Aufnahme der Konkurrenz von zwei hochkarätigen Aufnahmen, der des ‘Flemish Philharmonic’ und vor allem jener des ‘Orchestre Philarmonique de Liège’ unter Pascal Rophé mit Olivier Latry an der Orgel (Cyprès). Und obwohl Haselböck durchwegs schnellere Tempi nimmt als Rophé, wirkt die Komposition in der Cyprès-Aufnahme lebendiger. Das kommt vor allem durch den schlankeren, weitaus transparenteren Ton und die innere Beweglichkeit, die Rophé erzielt. Read More →
Frau Angatschewa, auf Ihrer rezenten CD spielen Sie u.a. die Sonaten Nr. 23 & 27 von Ludwig van Beethoven. Wie ist Ihr Zugang zu seiner Musik?
Beethovens Werke begleiten mich seit meiner Kindheit. Ich habe mit zehn Jahren mit seinen früheren Sonaten begonnen und während meines Studiums bei Heinz Medjimorec an der Universität für Musik in Wien fast alle Sonaten Beethovens vertieft, so dass es für mich irgendwann logisch erschien, die nun vorliegende CD einzuspielen. Read More →
Ende 1859 begann Franz Liszt mit der Komposition von vier Märschen, für die er Fragmente aus Schuberts Klavierstücken ‘Divertissement à la hongroise’ op. 54, ‘Deux marches caractéristiques’ op. 121 und ‘Six Grandes Marches’ D. 819 benutzte. Drei dieser Märsche sind auf dieser CD zu hören, und man kann eigentlich von Arrangements gar nicht mehr sprechen, zu verschieden sind die Werke von dem, was ursprünglich in der Klavierfassung vorlag. Read More →
Und schon wieder ein Beethoven-Zyklus: Das ‘Copenhagen Phil’ (das auch für gewisse Konzerte als ‘Tivoli Orchester’ firmiert) nimmt die neun Symphonien für ‘Orchid Classics’ auf. Der Chinese Lan Shui hat dafür ein Konzept, das so sehr Sinn … und Musik macht, dass das erste Set der Symphonien Interesse verdient und Lust auf mehr erweckt. Read More →
Die vorliegenden zwei Einspielungen von Britten- und Korngold-Werken verdienen eine längere Einführung. Manch einer mag sich erstaunt gefragt haben, wer der Herr mit Zwicker auf dem Cover der neuen CD ist. Nun, das ist der Mann, dem wir die beiden hier eingespielten Werke verdanken: Paul Wittgenstein (1887–1961). Wittgenstein, ein berühmter Name, fürwahr! Read More →
Das ist das Konzept: die Gesamtaufnahme der Beethoven-Symphonien an den Wiener Stätten ihrer Uraufführung bzw. ihrer Aufführungen zu Lebzeiten Beethovens mit Besetzungen, die in Größe und Instrumentarium jenen der Zeit des Komponisten entsprechen. Zudem sollen sich, wie mitgeteilt wird, die Tontechniker bemüht haben, die klangliche Besonderheit jedes einzelnen Raumes wiederzugeben. Read More →
ERZÄHLTE GESCHICHTEN
‘Dialoghi a voce sola’ aus dem italienischen Frühbarock sind auf einer CD von Raumklang zu hören, die die Sopranistin Ulrike Hofbauer mit dem Ensemble ‘&cetera’ aufgenommen hat und die eine nachdrückliche Empfehlung verdient. Die Sängerin sieht sich hier ganz klar in der Rolle eines Geschichtenerzählers, und ihr warmer, gut fokussierter und wendiger Sopran ist zu kontrastreichen Nuancen, einer großen Farbpalette und vielen verschiedenen Schattierungen fähig, um dem gesungenen Wort Bedeutung zu geben. Read More →