Outstanding Works for Flute by 20th-Century Silesian Composers; Boleslaw Woytowicz: Sonate für Flöte & Klavier; Ryszard Gabrys: Syrinx Parku Starowiejskiego für Flöte solo; Aleksander Glinkowski: Intermezzo für Flöte & Kammerorchester, Dialogos II für Flöte, Cello & Klavier; Henryk Gorecki: 3 Diagrams op. 15 für Flöte solo; Wojciech Kilar; Sonatina für Flöte & Klavier; Eugeniusz Knapik: Sonata für Flöte solo, Corale, Interludio & Aria für Flöte & Kammerorchester; Witold Szalonek: Medusa's Head für Flöte solo; Grzegorz Olkiewicz, Flöte, Maciej Paderewski, Klavier, Silesian Philharmonic Chamber Orchestra, Jan Wincente Hawel, Amadeus Chamber Orchestra, Agnieszka Duczmal; 2 CDs Dux 1233/34; Aufnahmen 1984-1997, Veröffentlichung 12/2016 (112'13) – Rezension von Remy Franck

Diese Sammlung mit Flötenwerken der schlesischen Schule aus der zweiten Hälfte des zwanzigsten Jahrhunderts erlaubt es dem hervorragenden polnischen Flötisten Grzegorz Olkiewicz, sein eminentes Talent in Solostücken, Kammermusik und Orchesterwerken unter Beweis zu stellen. Read More →

Inspirierte Flötistin
Die ungarische Flötistin Noémi Györi und die Pianistin Katalin Csillagh spielen auf der CD ‘Glowing Sonorities’ die Flötensonate ‘Undine’ von Carl Reinecke sowie Transkriptionen der Arpeggione-Sonate von Franz Schubert und der Violinsonate von César Franck. Die Darbietungen sind inspiriert, feinfühlig und technisch beeindruckend. Györis leuchtender Flötenton ist federleicht und, wie der CD-Titel sagt, ‘glühend’ ausdrucksvoll (Hungaroton HCD 32767). Read More →

Ludwig van Beethoven: Complete String Quartets Vol. VII. Quartett op. 18/2, Quartett op. 59/3, Quartetto di Cremona, 1 SACD, audite, 92689, Aufnahme 11/2015, Veröffentlichung 02/2017 (56'05). Rezension von Guy Engels

Beethoven als Lebensbegleiter scheint das Motto des ‘Quartetto di Cremona’ zu sein. Ergänzend zu den fulminanten und feurigen Aufnahmen der Streichquartette, spielen die italienischen Musiker den gesamten Zyklus wiederholt in Konzertreihen. Read More →

Giya Kancheli: Miniaturen für Violine und Klavier, Rag-Gidon-Time; Andrea Cortesi, Violine, Marco Venturi, Klavier; 1 CD Brilliant 95267; Aufnahme 10/2015, Veröffentlichung 01/2017 (54'07) – Rezension von Uwe Krusch

Die Musik des Georgiers Giya Kancheli äußert sich meistens in langsamen und leisen Tönen, die je nach Verständnis, Geschmack und Bereitschaft, sich darauf einzulassen, als langweilig, minimalistisch, meditativ oder tief religiös empfunden wird. Die Musik dieser Aufnahme folgt weitgehend diesem Muster, auch wenn sie einen durchaus weltlichen Hintergrund hat. Read More →

Johannes Brahms: Violinkonzert op. 77, Violinsonate Nr. 1; Scherzo aus der F-A-E-Sonate; Vadim Gluzman, Angela Yoffe, Luzerner Sinfonieorchester, James Gaffigan; 1 SACD BIS 2172; Aufnahme 11/2015 + 07/2015, Veröffentlichung 04/2017 (72'48) – Rezension von Remy Franck

Heute das Violinkonzert von Johannes Brahms aufzunehmen, ist wie wenn man ein neues Produkt in einem Feinschmeckerladen unterbringen will. Es ist ein Wagnis. Und sagen wo es sofort: Vadim Gluzman und James Gaffigan haben das Wagnis gewonnen. Read More →

Dietrich Buxtehude: Triosonaten a-Moll, g-Moll, D-Dur, B-Dur; Dietrich Becker: Triosonate und Suite D-Dur; Anonym: Viola da gamba solo d-Moll; La Rêveuse; 1 CD Mirare MIR303; Aufnahme 10/2015, Veröffentlichung 02/2017 (68'26) – Rezension von Uwe Krusch

Der von deutschen Eltern in Schweden geborene Dietrich Buxtehude konnte bereits mit rund 30 Jahren die Organistenstelle in Lübeck von seinem Vorgänger Franz Thunder übernehmen. Damit war es ihm gelungen, eine der wohl besten Positionen überhaupt zu ergattern. Read More →

Richard Wagner: Lohengrin; Klaus Florian Vogt (Lohengrin), Camilla Nylund (Elsa von Brabant), Falk Struckmann (Heinrich der Vogler), Evgeny Nikitin (Friedrich von Telramund), Katarina Dalayman (Ortrud), Samuel Youn (Der Heerrufer), Niederländischer Radiochor, Chor der Niederländischen Nationaloper, Concertgebouw Orkest, Sir Mark Elder; 3 SACDs Hybrid RCO 17002; Liveaufnahme 12/2015, Veröffentlichung 03/2017 (210') – Rezension von Remy Franck

Am 18. und 20. Dezember 2015 fanden im Amsterdamer Concertgebouw zwei halbszenische Aufführungen von Richard Wagners ‘Lohengrin’ statt. Andris Nelsons hätte sie dirigieren sollen, aber wegen eines Rückenleidens musste er absagen und wurde kurzfristig durch Sir Mark Elder ersetzt. Und der Aufnahme nach zu urteilen, überzeugte der an den beiden Abenden mit einer grandiosen Leistung. Read More →

The Masque of Moments: Werke von Anonymus, Bateman, Campion, Coleman, Coperario, Ferrabosco II, Johnson, Lanier, Henry und William Lawes, Locke; Mulroy Vocals, Salisbury Cathedral Choir, Theatre of the Ayre, Elizabeth Kenny; 1 CD Linn Records CKD 542; Aufnahme 06/2015, Veröffentlichung 02/2017 (68:16) – Rezension von Uwe Krusch

Höfische Veranstaltungen in Whitehall waren zur Zeit von Elisabeth I. oder Heinrich VIII. in England üblich und sehr beliebt. Manches wurde vorab exakt geübt, anderes entwickelte sich im Laufe des Abends. Masken und Kostüme spielten dabei eine gewichtige Rolle, und die Festlichkeiten wurden abwechslungsreich musikalisch durch Instrumentalmusik und Gesang untermalt. Read More →

Cello Abbey; William Walton: Cellokonzert; Ina Boyle: Elegie für Cello & Orchester; Edward Elgar Cellokonzert op. 85; Nadège Rochat, Staatskapelle Weimar, Paul Meyer; 1 SACD Ars Produktion 382219; Aufnahme 05/2016, Veröffentlichung 04/20127 (o.A.) - Rezension von Norbert Tischer

Die französisch-schweizerische Cellistin Nadège Rochat hat für ihr drittes Album bei Ars Produktion drei britische Werke aufs Programm gesetzt. In William Waltons Konzert überzeugt sie mit einem nachdenklich ernsten ersten Satz, in den auch viel Nostalgie einfließt, genau wie im rhythmisch pointierten, aber auch leidenschaftlichen Finale. Read More →

Krzysztof Penderecki: Konzert für Violine, Viola (Cello) und Orchester, Konzert für Klavier und Orchester (Auferstehung), Konzert für Trompete und Orchester; Jakub Haufa (Violine), Marcel Markowski (Violoncello), Szymon Nehring (Klavier), Aleksander Kobus (Trompete), The Polish Sinfonia luventus Orchestra, Krzysztof Penderecki, Maciej Tworek; 1 CD Dux 1345; Aufnahmen 12/2016, Veröffentlichung 03/2017 (73'59) – Rezension von Uwe Krusch

Krzysztof Penderecki nimmt am Dirigentenpult des Polnischen Jugendsinfonieorchesters Iuventus schon seit einiger Zeit eigene Werke auf. Nach den Symphonien sind er und sein Assistent Maciej Tworek nun dabei, sein reichhaltiges Œuvre an Solokonzerten einzuspielen. Read More →

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