Mozart-Konzerte für Klaviersextett
Mozart Klavierkonzerte Nr. 9 & 17 in Lachners Bearbeitung  für Klaviersextett wurden von Alan Goldstein, dem Fine Arts Quartet sowie dem Kontrabassisten Alexander Bickard für Naxos aufgenommen. Wie die vorausgegangene Veröffentlichung ist auch diese sehr gefällig. Ein lebendiges, aber auch, wenn nötig, gefühlvolles Musizieren macht diese Aufnahmen zu einem puren Hörvergnügen. Die klangliche Balance ist optimal und der Klang ist bei aller Transparenz doch kräftig und volltönend. – Mozart Piano Concertos Nos. 9 & 17 in Lachner’s arrangement for piano sextet were recorded for Naxos by Alan Goldstein, the Fine Arts Quartet, and double bassist Alexander Bickard. Like the previous release, this one is very pleasing. Lively but also, when necessary, soulful performing makes these recordings a pure listening pleasure. The tonal balance is optimal and the sound, for all its transparency, is nonetheless powerful and full-bodied. – (Naxos 8.574164) – ♪♪♪♪ Read More →

Ottorino Respighi: Concerto all'antica für Violine & Orchester + Antiche danze ed arie per liuto, Suiten Nr. 1-3; Davide Alogna, Violine, Chamber Orchestra of New York, Salvatore di Vittorio; 1 CD Naxos 8.573901; Aufnahme 06/2019, Veröffentlichung 26/02/2021 (81'34) – Rezension von Remy Franck

Eine Erstaufnahme einer Komposition von Ottorino Respighi erheischt Aufmerksamkeit. Es handelt sich um das Concerto all’antica P. 75 aus dem Jahre 1908. Nun ist das eigentlich nicht ganz richtig, denn dieses Violinkonzert wurde zuvor schon vom Orchestra Sinfonica di Roma unter Francesco La Vecchia für Brilliant Classics eingespielt. Richtig ist, dass dies die Erstaufnahme der ersten gedruckten kritischen Edition der Partitur ist, die Dirigent Di Vittorio 2019 veröffentlichen ließ. Read More →

Jan Kritel Neruda: Trompetenkonzert; Christian Gouinguené: Trompetenkonzert Joseph Haydn: Trompetenkonzert Hob VII: Johann Nepomuk Hummel: Konzert für Trompete und Orchester in E-Dur;  Marc Geujon, Trompete, Orchestre Symphonique de Mulhouse, Jacques Lacombe; 1 CD Indésens INDE 146; Aufnahme 09/2020, Veröffentlichung 26/02/2021 (76'25) – Rezension von Remy Franck

Nach verschiedenen Stellen in anderen französischen Orchestern ist der 1974 geborene Trompeter Marc Geujon heute Solotrompeter im Orchester der Pariser Oper sowie als Kammermusiker und Pädagoge tätig. Read More →

Nicolo Paganini / Fritz Kreisler: La Clochette (La campanella); Fritz Kreisler: Recitativo und Scherzo-Caprice, op. 6; John Corigliano: The Red Violin Caprices; Carlo Boccadoro: Come d’autunno; Nicolo Paganini: Cantabile, op. 17; Gioacchino Rossini: Un mot à Paganini (Péchés de vieillesse Nr. 4); Alfred Schnittke: A Paganini; Karol Szymanowski: Trois Caprices de Paganini, op. 40; Francesca Dego, Violine, Francesca Leonardi, Klavier; 1 CD Chandos CHAN 20223; Aufnahme 11/2019, Veröffentlichung 26/02/2021 (64'03) – Rezension von Remy Franck

Die 1989 geborene italienische Geigerin Francesca Dego spielt in ihrem sich auf  Paganini konzentrierenden Programm Paganinis Geige, die legendäre Il Cannone von Guarneri del Gesù aus dem Jahr 1743. Die Aufnahme wurde im November 2019 im Rathaus von Genua gemacht, wo il Cannone aufbewahrt wird. Das Instrument klingt phantastisch, und Dego hat es sich wirklich zu eigen gemacht. Read More →

Mit einem gemeinsamen Appell für eine baldige Öffnung ihrer Häuser haben sich Intendanten, Generalmusikdirektoren und Chefdirigenten aller führenden Berliner Theater, Opern und Konzerthäuser an die deutschen Führungspolitiker, d.h. Merkel, Müller und Konsorten gewandt. Read More →

Der deutsche Cellist Wolfgang Boettcher ist im Alter von 86 Jahren in Berlin gestorben. Bis 1976 war er zweiter Solo-Cellist der Berliner Philharmoniker. Ab 1976 übernahm er eine Professur an der Hochschule der Künste Berlin, der heutigen Universität der Künste Berlin. Er gehörte zu den Gründungsmitgliedern des Ensembles Die 12 Cellisten sowie des Brandis-Quartetts.

The latest Karajanist Community Letter is dedicated to Karajan and the European Union Youth Orchestra, one of the major youth orchestras in the world which has its own Karajan story. There is also another interview with one of Karajan’s Mozart singers – Ferruccio Furlanetto, the Maestro’s last Leporello. Read More →

Brahms aujourd‘hui; Nicolas Bacri: In Anlehnung an Brahms; Graciane Finzi: Winternacht, Philippe Hersant: Regenlied; Ensemble Des Equilibres (Agnès Pyka, Violine, Laurent Wagschal, Klavier; 1 CD Klarthe K118; Aufnahme 07/2020; Veröffentlichung 26/02/2021 (56'02) – Rezension von Uwe Krusch

Das Ensemble Des Equilibres hat bei drei zeitgenössischen Komponisten Werke beauftragt. Jedes sollte auf eine der drei Sonaten für Violine und Klavier von Johannes Brahms eingehen. Die Idee dahinter war, über diese Weise den weniger geübten Hörern neuer Musik eine Brücke zum leichteren Verständnis zu bauen. Read More →

Ludwig van Beethoven: Violinkonzert in D-Dur, op. 61; Wolfgang Amadeus Mozart: Violinkonzert in D-Dur, K271a/K271i; Liya Petrova, Violine, Sinfonia Varsovia, Jean-Jaques Kantorow; 1 CD Mirare MIR 552; Aufnahme 09/2020, Veröffentlichung 26/02/2021 (76') – Rezension von Remy Franck

Die bulgarische Geigerin Liya Petrova und der Dirigent Jean-Jaques Kantorow legen eine erfüllte, von großer Sensibilität und beherzter Spontaneität getragene Interpretation des Violinkonzerts von Ludwig van Beethoven vor, in der nirgends Klangpauschalität auszumachen ist. Mit 9’52 » tendiert das Larghetto zu den langsamen Interpretationen, wird aber wunderbar lyrisch und in verhaltener Emotionalität zum absoluten Hinhörer. Read More →

The Freischütz Project; Stanislas de Barbeyrac (Max), Johanni Van Oostrum (Agathe), Chiara Skerath (Ännchen), Vladimir Baykov (Kaspar), Christian Immler (Eremit), Thorsten Grümbel (Kuno), Daniel Schmutzhard (Ottokar), Anas Séguin (Kilian), Insula Orchestra, Choeur Accentus, Laurence Equilbey; 1 CD + Bonus DVD Erato 0190295109547; Liveaufnahme 10/2019, Veröffentlichung 26/02/2021 (79') – Rezension von Remy Franck

Das Freischütz Projekt ist eine Liveaufnahme von Auszügen aus Carl Maria von Webers Oper. Die Ouvertüre ist noch ok, obgleich auch hier schon Equilbeys Hang zum Überakzentuieren (dem sogenannten Hopsasa-Dirigieren) gemäßigt deutlich wird. Positiv fallen die frischen Farben des Orchesterspiels auf. Die folgenden zwei Chornummern sind durchwegs in Ordnung. In der großen Arie ‘Nein, länger trag ich nicht die Qualen’ kann Stanislas de Barbeyrac als Max gefallen, obschon die Stimme etwas säuerlich klingt. Equilbey begleitet einfühlsam und dynamisch, freilich mit etwas unruhiger Rhythmik. Read More →

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