Antonin Dvorak: Symphonie Nr. 9 (Aus der Neuen Welt) + Klid (Waldesruhe) op. 68/5 für Cello und Orchester + Rondo op. 94 für Cello und Orchester + Slawische Tänze op. 46 Nr. 5-8; Miklos Perenyi, Cello, Concerto Budapest, Andras Keller; 1 SACD Tacet S250; Aufnahmen 2018, Veröffentlichung  06/2019 (69'39) – Rezension von Remy Franck

Dies ist eine sogenannte Real Surround-Aufnahme, d.h. der Hörer sitzt, sofern er die Schallplatte über ein Surround-System abhört, inmitten der Musiker, mit einer Hörerfahrung, die der des Dirigenten ähnlich ist. Read More →

Alchemy; Pierre Jalbert: Klavierquintett + Secret Alchemy für Violine, Viola, Cello und Klavier; Steven Stucky: Klavierquartett; Carl Vine: Fantasie für Klavierquintett; Jupiter String Quartet (Nelson Lee, Meg Freivogel, Violine, Liz Freivogel, Viola, Daniel McDonough, Cello), Bernadette Harvey, Piano; 1 CD Marquis Classics MAR 81491; Aufnahmen 05/2018, Veröffentlichung 05/2019 (68'11) – Rezension von Uwe Krusch

Die Aufnahme bietet Kammermusikwerke von bedeutenden zeitgenössischen Komponisten. Mit dem Titel Alchemie soll eine spirituelle Reise der Reinigung, von geheimnisvollen Klängen und schimmernden Farben suggeriert werden. Entstanden im Auftrag der Arizona Friends of Chamber Music, sind drei Werke Ersteinspielungen. Read More →

A most embarrassing incident happened at this year Tchaikovsky Competition. The press release says: « Due to a gross error committed by an employee of the State Academic Symphony Orchestra Evgeny Svetlanov on June 25, 2019, before the Competition performance of An Tianxu, the musical scores by Piotr Tchaikovsky (1st Piano Concerto) and Sergei Rachmaninov (Paganini Variations) were arranged in a reverse order (on the conductor’s and the orchestra’s stands) which differed from the pattern requested by the participant. Therefore, the performance began with a failure. » Indeed, the young pianist was most confused about hearing another music from the orchestra than the one expected and had difficulties to adjust his playing. Read More →

Carlo Rizzi
c) Tessa Traeger

British label Opera Rara has announced the appointment of Italian conductor Carlo Rizzi, 58, as Artistic Director to succeed Sir Mark Elder who will be stepping down in September 2019. Read More →

92 junge Pianisten bewarben sich bis Mitte Mai um eine Teilnahme an der International Telekom Beethoven Competition 2019. Die Aufnahmekommission hat nun 27 Pianisten ausgewählt, die vom 6. bis 14. Dezember im Wettbewerb antreten sollen. Read More →

The Detroit Symphony Orchestra (DSO) has announced the winner of the tenth annual Elaine Lebenbom Memorial Award for Female Composers: Los Angeles-based Australian-Canadian composer Veronika Krausas. Read More →

There will be fierce competition on the podium when 20 young, talented ensembles battle for the prizes, honor and future concerts in Carl Nielsen International Chamber Music Competition October 2019. Read More →

Sie musiziert, komponiert, schreibt und malt… die deutsch-schwedische Künstlerin Ann-Helena Schlüter studierte u.a. an der Hochschule für Musik Detmold bei Anatol Ugorski und absolvierte ihr künstlerisches Diplom und Konzertexamen bei Bernd Glemser an der Hochschule für Musik Würzburg. Schließlich studierte sie als Voll-Stipendiatin an der Arizona State University in Phoenix, USA. Sie hat zahlreiche Wettbewerbe gewonnen und konzertiert international. Seit  2009 hat sie zehn CDs eingespielt, zuletzt ein Bach-Programm bei Hänssler Classic*. Remy Franck hat sich mit der Künstlerin unterhalten.

Ann-Helena Schlüter

Konzert-Pianistin, Konzert-Organistin, Komponistin, Autorin, Lyrikerin…. Sind Sie ein Gesamtkunstwerk? Wie bringt man das alles unter einen Hut?
Ja, viele Leute bezeichnen mich als Gesamtkunstwerk. Meine Liebe in der Kunst aber gilt vor allem der Musik. In der Musik wird alle weitere Kunst ausgedrückt. Sie ist Leben. Lyrik. Farbe. Und hier vor allem in der Musik Bachs: In ihm finde ich einen genialen Kenner der Musik, der trotzdem oder gerade deswegen ‘unschuldige’ Musik schreibt in dem Sinn, dass er die Farben des Himmels und des Meeres/der Erde widerspiegelt: Licht und Schatten, perfekt aufeinander abgestimmt in Intervallen, Instrumenten, in Stimme, Form und Text, in Dur und Moll. Seine Kantaten rühren mich jeden Tag zu Tränen. Er ist mein Liebling. Read More →

Das musikalische Geheimnis des Leonardo da Vinci; Frater Petrus: Ave Maria; Cara: Ave Maria + Tante volte si si si; Desprez: Planxit autem David; Patavino: Donne venete al ballo; Héritier: Ave Mater Matris Die; Piacenza: Bel fiore; Spinacino: Recercare; Obrecht: Agnus Dei aus Missa Fortuna Desperata; Anonymus: Fortuna dessperate + Lucrecia pulchra; Ensemble Doulce Mémoire, Denis Raisin Dadre; 1 CD Alpha 465; Aufnahme 09/2018, Veröffentlichung 05/2019 – Rezension von Uwe Krusch

Moment Mal, werden Sie denken, Leonardo da Vinci war doch ein Maler. Nun, dafür ist er bekannt, aber er war vor allem Universalgelehrter. Und dazu gehört auch die Musik. So spielte er hervorragend die Lira da braccio, sang und improvisierte. Doch von ihm komponierte Musik ist auf dieser Einspielung nicht zu hören. Sondern es erklingen Werke aus der unmittelbaren zeitlichen Nähe zu zehn ausgewählten Gemälden des großen Renaissance-Künstlers. Read More →

Kaleidoskop-Works for Contrabassoon; Kees Olthuis: Introduction and Allegro; Gerhard Deutschmann: Sonate für Kontrafagott und Klavier; Victor Bruns: Zwei Stücke für Kontrafagott und Klavier op. 57 + Sechs Stücke für Kontrafagott und Klavier op. 80 + Konzert für Kontrafagott und Orchester op. 98; Efrain Oscher: Soledad für Gitarre, Kontrafagott und Streichquintett; Hans Agreda (Kontrafagott), Matthias Racz (Fagott), Emanuel Forni (Gitarre), Anna Kirichenko (Klavier), Mitglieder des Tonhalle Orchesters Zürich, Paulo Munoz-Toledo; 1 SACD Ars Produktion 38265; Aufnahme 07/2018, Veröffentlichung 06/2019 (69'13) – Rezension von Remy Franck

Wenn Sie einmal eine wirklich aparte Schallplatte hören wollen, dann ist diese hier etwas für Sie. Gleich das erste Stück, Introduction and Allegro für Fagott, Kontrafagott und Streichquintett des Niederländers Kees Olthuis ist eine in ihren Klangfarben, ihrer Rhythmik und ihren variablen Stimmungen sehr gefällige und interessante Komposition, die man, wenn Einreihung erfordert ist, als neoklassisch bezeichnen kann. Aber vor allem ist es gute und spannend aufgeführte Musik. Read More →

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