Teodor Currentzis
(c) Anton Zavjyalov

Der griechisch-russische Dirigent Teodor Currentzis verdient jährlich rund 260.000 Euro als Direktor des Opern- und Balletttheaters im russischen Perm. Das geht aus einer Veröffentlichung des regionalen Kulturministeriums hervor. Currentzis ist u.a. noch als Chefdirigent des SWR-Symphonieorchesters in Stuttgart tätig.

Gottlob Frick: Der schwärzeste Bass; Mozart: Arien aus Die Entführung aus dem Serail, Le Nozze di Figaro, Die Zauberflöte, Don Giovanni; Rossini: Arien aus Der Barbier von Sevilla; Lortzing: Arien aus Der Wildschütz & Zar und Zimmermann; Nicolai: Als Büblein klein aus Die lustigen Weiber von Windsor; Cornelius: Ergreift den Alten aus Der Barbier von Bagdad; Halévy: Wenn ew'ger Hass aus Die Jüdin; Orff: O hätt ich meiner Tochter nur geglaubt aus Die Kluge; Egk: Ach, lieber Herr gebt mir um Gotteslohn aus Die Zaubergeige; Wehding: Ich bin der Henker aus Tandaradei; Wagner: Arien aus Die Meistersinger von Nürnberg, Götterdämmerung, Der Fliegende Holländer; Verdi: Arien aus Don Carlo, Die Sizilianische Vesper & Simon Boccanegra; Tchaikovsky: Ein jeder kennt die Lieb auf Erden aus Eugen Onegin; Haydn: Arien aus Die Schöpfung & Die Jahreszeiten; Lieder von Kreutzer, Abt, Nessler, Zelter, Ziehrer, Gotzen, Simon, Stolz, Büchsem Jöde, Fürst, Schubert, Loewe; Smetana: Komm, mein Söhnchen, auf ein Wort aus Die verkaufte Braut; Gottlob Frick, Fritz Wunderlich, Cesare Siepi, Fernando Corena, Kurt Böhme, Hertha Töpper, Hildegard Hillebrecht, Wiener Philharmoniker, Berliner Philharmoniker, Staatskapelle Dresden, Orchester der Staatsoper Berlin, Symphonie-Orchester Graunke, Wilhelm Schüchter, Dimitri Mitropoulos, Otto Matzerath, Werner Egk, Hans-Hendrik Wehding, Franz Konwitschny, Willy Mattes; 3 CDs + 1 Bonus-CD Profil PH18047; Aufnahmen 1949-1969, Veröffentlichung 05/2019 (246') – Rezension von Remy Franck

Der deutsche Bass Gottlob Frick wurde 1906 geboren und sang bis 1976. Die Bezeichnung ‘Der schwärzeste Bass’ soll von Wilhelm Furtwängler stammen. So lang wie seine Karriere, so breit war sein Repertoire, wovon die vier CDs dieser Box eindrücklich Zeugnis ablegen. Read More →

Robert & Clara Schumann: Dichterliebe, Lieder & Duette; Julian Prégardien, Tenor, Sandrine Piau, Sopran, Eric le Sage, Fortepiano; 1 CD Alpha 457; Aufnahme 09/2018, Veröffentlichung 05/2019 (66’15) Rezension von Alain Steffen

Es gibt so viele Aufnahmen der ‘Dichterliebe’, dass man fast den Überblick verliert. Julian Prégardiens Interpretation ist an sich überzeugend, vermag aber nicht wirklich aus der Masse heraus zu stechen. Der Tenor singt stilsicher und textverständlich, bleibt im Ausdruck dezent und überlegt, er überzeugt letztlich vor allem durch seine schöne Stimme und seinen perfekten Vortrag. Read More →

In Russia, a governmental draft resolution over restrictions for the import of musical instruments and sound equipment originating from foreign countries has been published. The resolution sets the requirements for such items in order to meet state and municipal needs. The clearly protective draft resolution proposes to set up a list of certain types of musical instruments and sound equipment from foreign countries, which Russian buyers would be able to import from foreign countries.

Die Internationalen Händel-Festspiele Göttingen sind gestern zu Ende gegangen. An zehn Festspieltagen vom 17. bis 26. Mai erlebten gut 11.000 Besucher aus aller Welt knapp 60 Veranstaltungen, davon 24 Konzerte und Opernaufführungen. Mit 94,5 % verkauften Karten können die Veranstalter einen Auslastungsrekord vermelden.

Rund 2.600 Besucher genossen am diesjährigen Festival Zaubersee nicht nur zehn Konzerte mit bedeutenden Solisten, sondern entdeckten dabei oft unbekannte Musik sowie historische Verbindungen zu Russland um das Jahr 1919. Gestern ging die achte Ausgabe des Zaubersee-Festivals zu Ende. Vom 22. bis 26. Mai 2019 veranstaltete das Luzerner Sinfonieorchester neun kammermusikalische Konzerte in Luzern und Meggen mit einer durchschnittlichen Auslastung von 86 Prozent. Read More →

Mirga Gražinytė-Tyla

Zum Ende der Saison geben sich noch die großen Namen in der Philharmonie in Luxemburg die Klinke in die Hand. Zum Abschluss der Reihe Grands orchestres durfte das Konzerthaus das City of Birmingham Symphony Orchestra begrüßen, das im 99. Jahr seines Bestehens noch schnell kam, damit seine Chefdirigentin zu dessen 100. Geburtstag noch eine Einladung nach Birmingham aussprechen konnte. Ob wir dann noch so einfach ins Brexitland reisen können und wollen, wird sich zeigen. Was das diesjährige Gastspiel brachte, kann Uwe Krusch für Pizzicato berichten. Read More →

Astor Piazzolla: Estaciones  Portenas (Arr. Guido Schäfer); Henri Tomasi: Printemps pour sextuor à vent; Samuel Barber: Summer music; Jennifer Higdon: Autumn music; Cecilia McDowall; Winter music; Quintette Aquilon (Marion Ralincourt, Flöte, Claire Sirjacobs, Oboe, Stéphanie Corre, Klarinette, Marianne Tilquin, Horn, Gaëlle Habert, Fagott), Vincent David Saxophon; 1 CD Klarthe KL-070; Aufnahme 08/2017, Veröffentlichung 05/2019 (64') – Rezension von Remy Franck

Das Quintett Aquilon spielt auf seiner neuesten Produktion ein anspruchsvolles Programm, das rundum die Jahreszeiten von Astor Piazzolla gebaut ist. De facto werden die Estaciones Portenas zwischen den anderen Werken gespielt. Read More →

Johann Sebastian Bach: Englische Suiten; Masaaki Suzuki, Cembalo; 2 SACDs BIS 2281; Aufnahme 07 & 08/2016, Veröffentlichung 04/2019 (152’43) -Rezension von Alain Steffen

Dies ist eine wundervolle Aufnahme der Englischen Suiten von Bach. Der klare und transparente Klang der BIS-Produktion entspricht genau der Vision und dem Spiel von Masaaki Suzuki, dem großen japanischen Bach-Spezialisten. Read More →

Charles-François Gounod: Symphonien Nr. 1 & 2; Isländisches Symphonieorchester, Yan Pascal Tortelier; 1 CD Chandos CHSA 5231; Aufnahmen 05/2018, Veröffentlichung 04/2019 (61'47) – Rezension von Uwe Krusch

Die beiden Symphonien von Gounod – von einer dritten existieren nur Bruchstücke – lassen andere Komponisten erahnen, insbesondere die erste eine Nähe zu Haydn und Mendelssohn, die zweite dann zu Beethoven. Aber trotzdem sind beide Werke in ihrer Lebendigkeit und Frische ganz dem französischen Idiom verbunden und tragen die persönliche Handschrift des durch seine Opern bekannt gewordenen Gounod. Diese Symphonien sind es wert, häufiger gespielt zu werden, mögen sie auch nicht an die ganz großen Gattungsbeiträge heranragen. Aber ihre Melodien, die Freude am Ausdruck machen sie zu mitreißender Musik. Read More →

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