Italian tenor Gianfranco Cecchele has died. Born in 1938, he made his debut in 1964 in Catania. In the following months he sang at the Teatro alla Scala in Milan, in Rome and at the Fenice in Venice. In 1965, he was Pollione in Norma at the Paris Opera next to Maria Callas. Due to excessive vocal efforts he had to interrupt his career and underwent surgery. Read More →

Jerusalem Quartet
(c) Alfonso Salgueiro

Nach dem einleitenden Beethoven Quartett hielt sich der Applaus noch in Grenzen. Bei den beiden nachfolgenden Werken von Ravel und Shostakovich brach er sich aber Bahn. Pizzicato-Mitarbeiter Uwe Krusch kann diese Entwicklung bestätigen, die beim Konzert des ‘Jerusalem Quartet’ eintrat. Read More →

Krzysztof Herdzin: Double Concerto for viola, alto saxophone and orchestra + Concertino for the Reed Trio and String Orchestra; Katarzyna Budnik, Viola, Pawel Gusnar, Altsaxophon, Krakow Reed Trio, Elblag Chamber Orchestra, Krzysztof Herzin; 1 CD Dux 1522; Aufnahme 09/2017, Veröffentlichung 12/2018 (47'47) – Rezension von Remy Franck

Krzysztof Herdzin (*1970) ist in Polen bekannt als Jazz- und Klassikpianist, Komponist und Arrangeur. Auch international hatte er viele Auftritte. Sein Doppelkonzert für Viola, Altsaxophon und Orchester – laut Verleger das erste Werk in dieser Zusammensetzung – ist ein sehr fantasievolles, äußerst gutgelauntes Werk mit charakteristischer Rhythmik und daher auch entsprechend eindringlich und mit hohem Wiedererkennungswert. Read More →

Franz Schreker: Der Geburtstag der Infantin-Suite + Romantische Suite + Vorspiel zu einem Drama; Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin, JoAnn Faletta; 1 CD Naxos 8.573821; Aufnahmen 06/2017, Veröffentlichung 10/2018 (64'10) – Rezension von Uwe Krusch

In den Jahren zwischen den Weltkriegen erlebte die Musik Franz Schrekers Anerkennung und Blüte, bevor sie als entartet gebrandmarkt wurde und bis in jüngste Zeit verschwand. Im Rahmen der Wiederbelebung erklingen drei jüngere Werke, die, in rückwärtsgerichteter Folge auf der CD angeordnet, die Entwicklung des Komponisten bis zur Reife offenlegen. Read More →

Alexander Scriabin: Complete Preludes; Dmitri Alexeev; 2 CDs Brilliant Classics 95651; Aufnahmen 2017, Veröffentlichung 30/11/2018 (119'42) – Rezension von Remy Franck

Der britisch-russische Pianist Dmitri Alexeev gilt als erfahrener Scriabin-Interpret. In dieser Gesamtaufnahme der ‘Préludes’ beeindruckt er mit einem insgesamt recht freien Musizieren, das aber den Geist Scriabins nie verrät und nie den Pianisten selbst in den Vordergrund spielt. Read More →

Die ersten drei Preise des 9. Dirigierwettbewerbs der Mitteldeutschen Musikhochschulen sind an Studenten der ‘Hochschule für Musik Franz Liszt Weimar’ gegangen, teilte die Schule mit. Den 1. Platz belegt der 22-jährige Belgier Martijn Dendievel, gefolgt von dem Briten Harry Ogg (28) und Vitaly Aleksiayonak aus Weißrussland (27).

Hans Gal: Das Lied der Nacht; Ralph Ertel, Gritt Gnauck, Lina Liu, Susann Vent-Wunderlich, Rhys Jenkins, Oliver Weidinger, Opernchor des Theaters Osnabrück, Osnabrücker Symphonieorchester, Andreas Hotz; 2 CDs cpo 555186-2; Aufnahme 05/208, Veröffentlichung 11/2018 (137'07) – Rezension von Norbert Tischer

Hans Gal (1890-1987) war ein österreichisch-britischer Komponist, der vor den Nazis nach Großbritannien flüchtete und sich in Edinburgh niederließ, wo er auch starb. Dass er nach 1945 nicht wieder Fuß fassen konnte liegt an der zweiten Exklusion, mit der alle konservativen Komponisten quasi unter dem Diktat der Moderne als unaufführbar galten. Read More →

Antonio Vivaldi: Le Quattro Stagioni; I Solisti Aquilani, Daniele Orlando Solovioline & Konzertmeister; 1 CD Muso MU028; Aufnahme 09/2016, Veröffentlichung 11/2018 (76'41) – Rezension von Remy Franck

Diese CD ist ein hoch interessantes Produkt. Sie enthält zwei Versionen von Vivaldis ‘Vier Jahreszeiten’, eine erste, von der Tontechnik unbearbeitete Aufnahme und eine zweite, in der der Tonmeister eingegriffen hat in das musikalische Geschehen und mit seinen Reglern eine andere Hörperspektive erzeugt. Read More →

Philippe Chamouard: Symphonie No. 4 (Le vagabond des nuages) + Madrigal d'été pour violoncelle et cordes + Salve Regina; Madrigal de Paris, Pierre Calmelet, Antoanina Yurgandzhieva, Cello, Plovdiv Philharmonic Orchestra, Nayden Todorov; 1 CD Indésens INDE112; Aufnahmen 2017/18, Veröffentlichung 11/2018 (63'08) – Rezension von Remy Franck

Der 1952 geborene französische Komponist Philippe Chamouard hat zehn Symphonien komponiert. Seine Vierte ist jetzt bei Indésens auf CD erschienen. Die Symphonie ‘Le vagabond des nuages’ bezieht ihre Inspiration aus den orientalischen Philosophien Taoismus und Sufismus. Read More →

Edvard Grieg – What Price for Immortality?; Ein Film von Thomas Olofsson und Ture Rangström; Staffan Scheja, Philip Branmer (Grieg), Claudio Zöhner (Nina Hagerup), Sabine Oberhorner (Leis Schjelderup); Staffan Scheja, Klavier, The Auryn Quartet; 1 Blu-ray Arthaus 109375; Stereo; Bild 16:9; Produktion 1999, Veröffentlichung 10/2018 (77') – Rezension von Remy Franck

Wenn Sie sich selbst einen wunderschönen Film ansehen wollen oder jemand ein Präsent machen wollen, das besser ist als eine Flasche Champagner, dann ist das möglich mit dieser Produktion, mit einem einfühlsamen und faszinierenden Film über Edward Grieg, der uns zeigt, wie sehr dessen Leben mit seiner Musik verbunden war. Es ist eine von Darstellern gespielte Biographie ohne gesprochene Dialoge. Read More →

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