Transgressions; Astor Piazzolla: Romance del diablo + Camorra III; Luis Caruana: Milonga Pa'la Mattina + Vuotonga; Ernesto Nazareth: Odeon; Zequinha de Abreu: Tico-Tico no fubá; Matthieu Stefanelli: Cabeceo; Richard Galiano: Opale Concerto; Graziano Finzi: Impression Tango; Alexandre Fontanes: Para Descansar; Vassilena Serafimova, Schlagzeug, SpiriTango Quartet; 1 CD Paraty PTY818230; Liveaufnahme 05/2018, Veröffentlichung 10/2018 (75'05) – Rezension von Remy Franck

Zutiefst erfühlt, wunderbar gespielt: diese CD mit dem ‘SpiriTango Quartet’ (Fanny Azzuro, Thomas Chedal, Fanny Stefanelli, Benoît Levesque) ist Tango in seiner ganzen Reinheit und spirituellen, das heißt über das Original hinausgehenden Größe. Read More →

Johann Sebastian Bach: Sonata for Violin & Harpsichord Nr. 1 in h-Moll, BWV1014, Nr. 2 in A-Dur, BWV1015, Nr. 3 in E-Dur, BWV1016; Aleksandra Bryla, Violine, Maria Banaszkiewicz-Bryla, Cembalo; 1 CD Dux 1494; Aufnahmen 2013, Veröffentlichung 10/2018 (42'28) – Rezension von Uwe Krusch

Die Sonaten und Partiten für Violine solo von Johann Sebastian Bach werden gern und oft eingespielt. Bei den von ihm stammenden Sonaten für Violine und Cembalo ist das deutlich weniger der Fall. Diese als Triosonaten geschaffenen Werke, bei denen das Cembalo neben der Continuo-Aufgabe auch eine der Violine gleichberechtigte Melodiestimme spielt, haben eine Ausgestaltung als Sonata da chiesa, also Kirchensonaten erhalten, die mit vier Sätzen, zwei Mal mit langsamem und schnellem Tempo, aufwarten. Read More →

Joseph Haydn: Symphonien Nr. 63, 38, 37, 9; Heidelberger Sinfoniker, Benjamin Spillner; 1 CD Hänssler Classic 18024; Aufnahme 05/2018, Veröffentlichung 10/2018 (67’12) - Rezension von Alain Steffen

Auch nach dem aus gesundheitlichen Gründen bedingten Ausscheiden von Thomas Fey verfolgt Hänssler Classic das vor 20 Jahren begonnene Haydn-Projekt mit dem ‘Heidelberger Sinfonikern’ weiter. Das Orchester wird nun vom Konzertmeister Benjamin Spillner geleitet, was natürlich seine Auswirkungen auf die Interpretation hat. Feys dynamisch akzentuiertes Dirigat mit seiner Wildheit und seinen Kanten ist einer versöhnlicheren, kammermusikalischeren Interpretation  gewichen. Read More →

Dmitri Hvorostovsky
(c) Pavel Antonov

The Russian city Krasnoyarsk will install a sculpture of opera singer Dmitri Hvorostovsky in front of the Krasnoyarsk Opera and Ballet Theatre, which has recently been named after the artist. The monument will cost €175.000.  Hvorostovsky was born in 1962 in Krasnoyarsk. He died in 2017 from a brain tumour.

Sachsen-Anhalts Kulturminister Robra hat zusammen mit Vertretern aus Städten und Landkreisen die neuen Zuwendungsverträge zur Förderung der kommunalen Orchester- und Theater in Sachsen-Anhalt unterzeichnet. Sie erhalten damit eine Förderung für die kommenden 5 Jahre. Read More →

Claudio Monteverdi: Il ritorno d’Ulisse in patria; Furio Zanasi, Lucile Richardot, Krystian Adam, Hana Blazikova, Monteverdi Choir, English Baroque Soloists, John Eliot Gardiner; 3 CDs SDG730; Aufnahme 10/2017, Veröffentlichung 10/2018 (185') - Rezension von Alain Steffen

Keine Frage, dies ist eine sehr schöne Aufnahme von Claudio Monteverdis ‘Il ritorno d’Ulisse in patria’. Allerdings dirigiert Sir John Eliot Gardiner die Oper mit etwas zu viel Noblesse. Da glänzt es nur von schönen Noten und die ‘English Baroque Soloists’ beeindrucken mit einem klangveredelten Spiel. Doch auf die Dauer wirkt das recht flach und langweilig, man vermisst Ecken, Kanten, Virtuosität, eben das barocke Feuer und die Wildheit, die dieser Epoche ja innewohnt. Read More →

Balsam; Musik von Philippe Laloy, Jowan Merckx, Raphaël De Cock, Els Van Laethem, Bert Van Laethem u.a.; Zefiro Torna; 1 CD Antarctica AR010; Aufnahme 2018, Veröffentlichung 12/2018 (60'10) – Rezension von Remy Franck

Das belgische Ensemble ‘Zefiro Torna’ wird zwar oft als Ensemble für Alte Musik bezeichnet, aber es ist auch als grenzenlose Truppe bekannt. Auf der CD ‘Balsam’ interpretiert es vorwiegend Werke zeitgenössischer Musiker, aber auch von Hildegard von Bingen oder Guillaume du Fay und geht diese sozusagen rückwärtsgewandt an. Read More →

Johann Sebastian Bach: Sonaten und Partiten für Violine solo; Giuliano Carmignola, Violine; 2 CDs Deutsche Grammophon 483 5050; Aufnahmen 02/2018, Veröffentlichung 10/2018 (66'33 + 81'32) – Rezension von Uwe Krusch

Schon bevor man die CDs auflegt, fällt auf, dass Carmignola auf der ersten CD die drei Sonaten und auf der zweiten die drei Partiten spielt. Alle anderen Aufnahmen, die ich kenne, nehmen die beiden Werkreihen immer abwechselnd auf, so dass auch die Laufzeiten beider CDs gleichmäßiger verteilt sind. Read More →

Sibelius: Violinkonzert op. 47; Barber: Violinkonzert op. 14; Beethoven: Violinkonzert op. 61; Mendelssohn: Violinkonzert op. 64 + Auf Flügeln des Gesanges op. 34 Nr. 2; Tchaikovsky: Violinkonzert op. 35; Wieniawski: Violinkonzerte Nr. 1 & 2; Brahms: Ungarischer Tanz Nr. 7 für Violine & Klavier; Chopin: Nocturnes D-Dur op. 27 Nr. 2 & cis-moll op. posth. für Violine & Klavier; Schubert: Ave Maria für Violine & Klavier; Kreisler: Tambourin chinois; Sarasate: Introduction & Tarantelle op. 43 + Malaguena; Brustad: The Troll's Windmill für Violine solo; Benjamin: Santo Domingo + Jamaican Rumba; Camilla Wicks, Violine, Michele Cooker, Robert Levin, Horace Martinez, Klavier, Danish State Symphony Orchestra, New York Philharmonic Orchestra, Stockholm Radio Symphony Orchestra, Hollywood Bowl Orchestra, Fritz Busch, Sixten Ehrling, William Steinberg, Leopold Stokowski, Bruno Walter; 4 CDs Profil PH18095; Aufnahmen 1946-1960 (und unbekannten Datums); Veröffentlichung 10/2018 (51'49 + 69:37 + 50:41 + 61:35) – Rezension von Uwe Krusch

Die nunmehr im zehnten Lebensjahrzehnt in Florida wohnende amerikanische Geigerin Camilla Wicks galt als Wunderkind. Sie war eine der ersten Geigerin mit Weltgeltung, trat aber insbesondere in den USA auf, absolvierte aber auch Europatourneen. Bei den Violinkonzerten arbeitet sie mit bekannten Ensembles und renommierten Dirigenten zusammen, wie auch die vorgelegten Aufnahmen bestätigen. Read More →

Nach der Ablehnung des neuen Grundlagenvertrags für das fusionierte Theater Plauen-Zwickau durch den Plauener Stadtrat sei die Zukunft des Theaters und seiner Beschäftigten ungewiss, schreibt die Deutsche Orchestervereinigung DOV in einer Pressemitteilung. « Wir sind enttäuscht über diese Entscheidung. Im Namen der Belegschaft fordern die am Theater vertretenen Gewerkschaften, dass eine einvernehmliche Lösung zwischen den Städten Plauen und Zwickau zustande kommt“, sagt Geschäftsführer Gerald Mertens. Read More →

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