Wiener Philharmoniker im Goldenen Saal des Musikvereins
(c) Richard Schuster

Am 11. November 1918 endete der Erste Weltkrieg. 100 Jahre später erinnern die Wiener Philharmoniker und internationale Solisten mit einem feierlichen Friedenskonzert in der Königlichen Hofoper in Versailles an dessen Ende. Das „Friedenskonzert der Wiener Philharmoniker aus Versailles“ ist am Sonntag, 11. November 2018, live zeitversetzt, ab 15.30 Uhr in 3sat, und am Sonntag, 11. November 2018, 00.40 Uhr, im ZDF zu sehen. Diesen außergewöhnlichen Konzertabend präsentiert Theo Koll, Leiter des ZDF-Auslandsstudios Paris. Read More →

Franz Liszt

Am 1. November 2019 nimmt am Institut für Musikwissenschaft Weimar-Jena ein neues DFG-Forschungsprojekt zu Franz Liszt seine Arbeit auf: ¨’„Das Liszt-Bild in der zeitgenössischen Musikpublizistik’. Es ist das erste Weimarer Forschungsprojekt, das sich explizit dem Namenspatron der ‘Hochschule für Musik Franz Liszt Weimar’ widmet. Das Projekt wird unter der Leitung von Prof. Dr. Christiane Wiesenfeldt von Projektmitarbeiterin Ulrike Roesler M.A. bearbeitet und hat eine Laufzeit von drei Jahren. Read More →

Hugo Reinhold: Traumbilder op. 63 + Klavierstücke op. 52 + Sonate für Violine op. 24; Aleksandra Milcarz, Klavier, Tomasz Bolsewicz, Violine; 1 CD Dux 1291; Aufnahme 12/2014, Veröffentlichung 10/2018 (57'51) - Rezension von Guy Engels

Beim Namen Hugo Reinhold wird man zunächst stutzig und macht sich auf die Suche. Wer ist dieser Komponist? Wo kommt er her? Was hat er komponiert? Hugo Reinhold gehört wahrlich nicht zu den geläufigen Namen des Repertoires, und die spärliche Notiz über ihn im Booklet zur CD zeugt davon, dass dieser Musiker noch zu entdecken ist. Read More →

Alfred Schnittke: Cellosonaten Nr.1 & 2, Improvisation für Cello solo, Klingende Buchstaben, Madrigal in memoriam Oleg Kagan; Viviane Spanoghe, Violincello, Jan Michiels, Klavier, 1 CD Etcetera KTC 1626; Aufnahmen 2017; Veröffentlichung 09/2018 (59'15) – Rezension von Uwe Krusch

Ab 1973 widmete Schnittke sich nur noch der Komposition. Er wandte sich bald einer polystilistischen Kompositionsweise zu, die auf Ives, Berio und B. A. Zimmermann deutet. 1985 erlitt er seinen ersten Schlaganfall, infolgedessen er kurzzeitig klinisch tot war. Doch das Überleben setzte in ihm nochmals ungeheure Schaffenskräfte frei, so dass mehr als die Hälfte seiner wichtigsten Werke in den dreizehn ihm noch verbleibenden Jahren entstand, in denen ihn noch drei weitere Schlaganfälle in den Jahren 1991 und 1994 immer wieder an der Arbeit hinderten. Read More →

Karol Beffa: En blanc et noir (Improvisations); Mahler à Venise + Grand Hôtel + Spleen de Leipzig + La Cerisaie + L’Abbé Franz + En blanc et noir + Confessions d’un masque + L’Escalier du diable + La Philosophie dans le boudoir + Moebius + Des pas sur la glace + Street Art + An Old Prayer + Der Wanderer + Autoportrait sfumato + Solesmes sous la pluie + La Marche du Cantor + Le Sommeil de la raison + Bérangère ou l’intégrité; Karol Beffa, piano; 1 CD Indésens Référence INDE115; Aufnahme 02/2017, Veröffentlichung 02/11/2018 (63'06) – Rezension von Remy Franck

« In der Improvisation darf es keinen Fehler geben. Es gibt kein Zurück », sagt der Komponist Karol Beffa, der auf einer CD von Indésens 19 sehr verschiedene Improvisationen über meist musikalische und literarische Themen eingespielt hat. Es gibt Referenzen an Bach, Liszt, Mahler, Ligeti Britten oder Schubert, an Autoren und an Bilder, wobei im Falle der Komponisten nie direkte Zitate, sondern eher Stilmuster verwendet werden. Read More →

Gustavo Dudamel
Photo: Mathew Imagaing

In wenigen Tagen  beginnt die Asien-Tournee der Berliner Philharmoniker mit Gustavo Dudamel. Am Abend des 5. Novembers gastieren die Berliner Philharmoniker noch in der Alten Oper in Frankfurt, bevor am nächsten Tag von der dort der Flug nach Asien geht. Es werden Konzerte in Nakhon Pathom (9.11., Prince Mahidol Hall), Taipeh (11.11., National Concert Hall), Kaohsiung (14.11., National Kaohsiung Center for the Arts), Shenzhen (17.11., Shenzhen Concert Hall) und Peking (21.11., National Centre für the Performing Arts) zu hören sein, darunter Werke von Leonard Bernstein und Gustav Mahler.

 

Martha Argerich
Photo: Adriano Heitman

Martha Argerich, was awarded the “Commendatore” of the Order of Merit of the Italian Republic on 24th October. On this day, she visited the Quirinale Palace in the presidential office with conductor Zubin Mehta. She played chamber music of Mendelssohn, Schumann in front of President Sergio Mattarella, along with members of the Israel Phil. In the concert, Lilyana Segre, a lifetime senator, and Ambassador of Israel were present. After the performance, President ordered a medal to Argerich.

Mit über 17.500 Besuchern, einer Auslastung von 67,32 Prozent und Kartenerlösen von über 474.500 Euro war die diesjährige Ausgabe des Brucknerfestes in Linz erfolgreich. Das geplante Budget von 1,2 Millionen Euro wurde um 102.000 Euro unterschritten. Diese Zahlen zeigen, dass sich das Brucknerfest in einem kontinuierlichen Aufwärtstrend befindet.

Piano Masterpieces; Liszt: Klavierkonzert Nr. 1 + Ungarische Fantasie + Réminiscences de Don Juan + Faust-Paraphrase; +Ungarische Rhapsodie Nr. 13; + Liebestraum Nr. 3 + Grand Galop chromatique + La Campanella; Poulenc: Toccata; Saint-Saëns / Godowsky: Der Schwan; Liadov: A Musical Snuffbox op. 32; Tchaikovsky: Klavierkonzerte Nr. 1 & 2; Chopin: Polonaise Nr. 5 + Ballade Nr. 4 + Scherzo Nr. 4 + Nocturne Nr. 15 + Andante spianato & Grande Polonaise brillante; Mussorgsky: Bilder einer Ausstellung; Prokofiev: Klavierkonzert Nr. 2; Shostakovich: Klavierkonzert Nr. 1; Barber: Excursions op. 20; Berg: Klaviersonate op. 1; Strawinsky: 3 Sätze aus Petrouchka +Circus Polka; Grieg: Klavierkonzert; Schumann: Klavierkonzert + Fantasie op. 17 + Klaviersonate Nr. 1; Brahms: Paganini-Variationen; Mendelssohn: Capriccio op. 16/2 + Rondo capriccioso op. 14; Mozart: Klaviersonate Nr. 10 KV 330; +Historische Aufnahmen 1923-1934 - Mendelssohn: 2 Lieder ohne Worte + Scherzo op. 16/2 + Prélude op. 35/1; Chopin: Walzer e-moll; Cherkassky: Prélude pathétique; Rameau: Tambourin; Beethoven: Eccosaise; Rachmaninov: Cellosonate; Shura Cherkassky, Klavier, Harold Jackson, Trompete, Berliner Philharmoniker, London Philharmonic Orchestra, Philharmonia Orchestra, Sir Adrian Boult, Anatole Fistoulari, Herbert von Karajan, Richard Kraus, Leopold Ludwig, Herbert Menges; 10 CDs Hänssler PH18037; Aufnahmen 1923 - 1961; Veröffentlichung 09/2018 (565'51) – Rezension von Uwe Krusch

Profil legt immer wieder Sammlungen von Archivaufnahmen vor, die einem Künstler oder Thema gewidmet sind. Hier geht es um den Pianisten Chura Cherkassky, der sowohl in Klavierkonzerten wie auch in Solowerken vorgestellt wird. Das Beiheft listet die gespielten Werke, Satzbezeichnungen, Spielzeiten und die Interpreten auf. Der ergänzende Text ist kurz. Read More →

Henri Dutilleux: Symphonie Nr. 1 + Métaboles + Les Citations; Cyril Ciabaud, Oboe, Mathieu Petit, Kontrabass, Romain Robine, Schlagzeug, Kasia Tomczak-Feltrin, Cembalo, Orchestre National de Lille, Jean-Claude Casadesus; 1 CD Naxos 8.573746; Aufnahme 07/2016, Veröffentlichung 09/2018 (61'27) – Rezension von Remy Franck

1977 hatte Jean-Claude Casadesus mit dem Orchester aus Lille für das Label Calliope die Erste Symphonie von Henri Dutilleux (1916-2013) aufgenommen. Für Naxos kehrt er zu dem Werk zurück und koppelt es mit den farbigen ‘Métaboles’, die der Komponist für das ‘Cleveland Orchestra’ schrieb. Read More →

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