Stanislaw Moniuszko: Ballettmusik; Konzert-Polonaise, Hrabina, Trauermarsch für Antoni Orlowski, Civic Polonaise, Mazurka & Highlanders' Dances (Halka), The Merry Wives of Windsor, Mazurka (Monte Christo), Zigeunertanz (Jawnuta), Leokadia Polka, Mazurka (The Haunted Manor); Warsaw Philharmonic Orchestra, Antoni Wit; 1 CD Naxos 8.573610; Aufnahme 09/2011, Veröffentlichung 02/2017 (78'18) – Rezension von Remy Franck

Vor fast drei Jahren veröffentlichte Naxos eine CD mit einem Moniuszko-Ouvertüren-Programm. Jetzt dirigiert Antoni Wit an der Spitze der 2011 noch unter seiner Leitung stehenden Warschauer Philharmoniker ein Programm mit Intermezzi und Ballettmusik des polnischen Komponisten, Dirigenten und Pädagogen, der am 5. Mai 1819 in Ubiel (im heutigen Weißrussland) in einer Adelsfamilie zur Welt kam. Read More →

Momo Kodama: Point and Line – Etuden von Claude Debussy und Toshio Hosokawa; Momo Kodama, Klavier; 1 CD ECM 2509; Aufnahme 01/16, Veröffentlichung 02/2017 - Rezension von Alain Steffen

Das dezente Konzept von ECM, Klassik ‘etwas anders’ zu vermarkten, greift auch hier. Mit Momo Kodama hat man eine sehr talentierte Pianistin gewonnen, der es gelingt, Claude Debussys ‘Etudes pour piano’ mit Toshio Hosokawas ‘Etudes I-VI for piano’ zu vermischen und dabei einen recht originellen Klangkosmos voller Klangpoesie zu schaffen, der zwei unterschiedliche Musikwelten und -kulturen quasi nahtlos miteinander verbindet. Read More →

Dem österreichischen Komponisten Klaus Lang, 45, haben die USA die Einreise verweigert, meldet die ‘Kleine Zeitung’. Er sollte nach Los Angeles fliegen, um die Aufführung seiner ‘missa beati pauperes spiritu’ im Kulturzentrum ‘Art Store L. A.’ vorzubereiten. Die Visa-Verweigerung erfolgte ohne Begründung einen Tag vor der Abreise. Der österreichischen Zeitung erklärte Lang, er sei « überzeugt davon, dass der Grund darin liegt, dass ich vor vier Jahren im Iran war. Eine entsprechende Frage dazu war im ESTA-Antragsformular zu beantworten“.

Neujahrskonzert 2002; Werke von Johann und Joseph Strauss, Joseph Hedllmesberger; Wiener Philharmoniker, Seiji Ozawa; Zusatzfeatures; 1 DVD Arthaus Musik 109315; Bildregie: Brian Large; Bild 16:9; Ton PCM, Digital 5.0 und DTS 5.0; Liveaufnahme 01/2002, Wiederveröffentlichung 01/2017 (141) – Rezension von Remy Franck

Dieses Video von 2002, vormals bei TDK veröffentlicht, zeigt Ozawa als Tänzer am Dirigentenpult. Man muss gesehen haben, wie er mit einer  tänzerischen Geschmeidigkeit die Musik ausformt, und welches Resultat das ergibt. Read More →

Vers la Lumière; David Bratlie: Vers la Lumière; Antonio Bibalo: Klaviersonate Nr. 2 (La Notte); Franz Liszt: Année de pèlerinage, Vallée d'Obermann; Olivier Messiaen: Vingt Regards sur l'Enfant Jésus (extr.); Jens Harald Bratlie, Klavier, David Bratlie, Electroacoustics; 1 Bu-ray + 1 SACD 2L-132-SABD; Aufnahme 01/2016, Veröffentlichung 12/2016 (56') – Rezension von Norbert Tischer

2L-Aufnahmen sind meistens nicht nur musikalisch bereichernd, sondern auch technisch geeignet für ein Klangerlebnis der besonderen Art. Das gilt auch für diese Schallplatte, selbst wenn der Klavierklang nicht wirklich spektakulär ist, aber eben im Klangbild faszinierend deutlich und räumlich. Read More →

Dmitri Hvorostovsky
(c) Pavel Antonov

Dmitri Hvorostovsky has cancelled recitals in Kaliningrad and Minsk as well as his recital at the Vienna State Opera as he is undergoing another round of treatment for his brain tumour. Read More →

Paul Hindemith: Alle Streichquartette (Nr. 1-7); Amar Quartett; 3 CDs Naxos 8.503290; Aufnahmen 2009/2010, Veröffentlichung 02/2017 (203’) – Rezension von Guy Engels

Die Verbindungen zwischen dem Amar-Quartett und Paul Hindemith sind vielfältig. Da ist zunächst der historische Brückenschlag. In den Zwanzigerjahren war Hindemith Mitbegründer des Amar-Quartetts, in dem er die Bratsche spielte. 1995, anlässlich des 100. Geburtstages des Komponisten, vergab das Hindemith-Institut den Namen an vier junge Musiker, die sich seitdem speziell der Kammermusik des Komponisten widmen. Soweit der historisch-musikwissenschaftliche Kontext. Read More →

Carlo Francesco Cesarini: Kantaten; Stéphanie Varnerin, L’Astrèe, Giorgio Tabacco; 1 CD Aparté AP136; Aufnahmen 05/2016, Veröffentlichung 10/2016 (70’44) – Rezension von Uwe Krusch

Carlo Francesco Cesarini, der 1665 – 1741 lebte, verbrachte abgesehen von Studienjahren in Bologna den Großteil seines Lebens in Rom, im Gefolge des kunstsinnigen Kardinals Benedetto Pamphili. Aus seinem umfangreichen Schaffen in allen Gattungen sind besonders die Kantaten zu nennen, von denen 70 überliefert sind. Read More →

Rund 200 junge Musiker treten in 14 Kategorien vom 27. Februar bis 11. März 2017 beim Deutschen Musikwettbewerb (DMW) in Leipzig auf. Nach drei bzw. vier Runden entscheidet eine Gesamtjury über die Vergabe der Stipendien und der Preise des DMW. Zudem können in diesem Jahr 15 Sonderpreise verliehen werden. Read More →

Kayoko Dan
(c) Brad Cansler

The Chattanooga Symphony & Opera has announced that its contract with Music Director Kayoko Dan has been prolonged for an additional five years. Her new contract is extended through May 2022. Ms. Dan joined the CSO as its first female, and youngest, conductor in September 2011. Read More →

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