Corum, Montpellier

One of the most important French festivals, Festival Radio France Montpellier Occitanie is risking to lose €200.000 from its funding by the Region, the newspaper Midi Libre reports. This subvention was by now as high as €2,5 million and represented 65% of the total budget. Festival manager Jean-Pierre Rousseau said, that all the contacts for 2017 are signed and that he will not be able to save money on the artistic side.

Russian pianist Anatoly Katz died on 21 January in Saratov at the age of 81. Born in St. Petersburg, he graduated in Saratov, where he later would teach and become Artistic director of the Saratov Regional Philharmonic. His piano playing was known for its extraordinary culture of sound. Anatoly Katz has played many solo and symphonic programs in Russia and abroad.

Vyacheslav Artyomov: Gentle Emanation, Tristia II; Philip Kopachevsky, Klavier, Mikhail Philippov, Erzähler, Russian National Orchestra, Theodor Currentzis, Vladimir Ponkin; 1 CD Divine Art dda 25144; Aufnahmen 02/2011, Veröffentlichung 10/2016 (71'25) – Rezension von Uwe Krusch

Die Musik des 1940 geborenen Russen Vyacheslav Artyomov lässt sich abseits von Stilrichtungen mit den von ihm angestrebten Eckpunkten ‘archaisch’, ‘christlich’ und ‘östliche Meditation’ umreißen. Zusammen mit russischer Folklore entwickelt sich daraus ein eigener Stil, den er als ‘ewig’ beschreibt. Read More →

Gustav Mahler: Symphonie Nr. 3; Gerhild Romberger, Mezzosopran, Augsburger Domsingknaben, Frauenchor und Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks, Bernard Haitink; 2 CDs BR Klassik 900149; Liveaufnahme 06/2016, Veröffentlichung 01/2017 (101'28) – Rezension von Remy Franck

Die erste Feststellung bei dieser Liveaufnahme der Dritten Symphonie Gustav Mahlers ist, dass Bernard Haitink nicht nur erheblich mehr Zeit für die Komposition braucht als die meisten seiner Kollegen (mit Ausnahme von Leonard Bernstein in seiner Wiener Einspielung), sondern auch deutlich länger ist als er selber in seiner Philips-Aufnahme mit dem ‘Concertgebouw Orkest’ aus Amsterdam (1966), aber ungefähr so viel Zeit braucht wie in der Einspielung mit den Berliner Philharmonikern (1992) und jener aus Chicago (2006). Read More →

Felix Mendelssohn Bartholdy: Klaviertrios; Trio Pilgrim; 1 CD Triton TR1331201; Aufnahme 12/2014, Veröffentlichung 12/2016 (58’58) – Rezension von Uwe Krusch

Die beiden Klaviertrios von Felix Mendelssohn-Bartholdy hatten als Vorläufer ein Jugendwerk des Elfjährigen, das nie gedruckt wurde. Aber wenn man die beiden hier eingespielten und bekannten Werke kennt, muss man nichts vermissen. Die beiden Trios folgen mit Abweichungen weitgehend bekannten Strukturen im Aufbau. Dabei ist das Trio in d-Moll, das sechs Jahre vor dem in c-Moll entstand, das deutlich Unbeschwertere. Read More →

I, Remy Franck, am a journalist and as such « among the most dishonest human beings on earth », Donald Trump said on Saturday. The Potus is angry because the press showed with unquestionable evidence that the crowd attending his inauguration was considerably smaller than the one which greeted President Obama. Read More →

Verblüffende Klarinetten-Klänge
Wenn Sie erfahren möchten, zu welch ungewohnten und sogar skurrilen Klängen eine Klarinette fähig ist, dann sollten Sie sich die CD des französischen Klarinettisten Armand Angster anhören, der darauf Werke von Bertrand, Robin, Posadas, Fedele, Ferneyhough und Lachenmann spielt. Das ist Extremsport und für den Hörer die Begegnung mit einem selten virtuosen Musikertalent. Read More →

Das Stadttheater Trier sucht zurzeit einen neuen Generalmusikdirektor, der ab  2018 die Nachfolge des Franzosen Victor Puhl antreten soll. Es wird eine märchenhafte Entscheidung: Vier Kandidaten werden in den kommenden Wochen je eine Vorstellung von Humperdincks Oper ‘Hänsel und Gretel’ dirigieren. Read More →

Petr Nekoranec

Czech tenor Petr Nekoranec, 24, won First Prize at the 54th edition of the International Singing Competition Francisco Vinas in Barcelona. Since September 2014, Nekoranec has been a member of the Bavarian State Opera in Munich, and it’s Opera Studio. Read More →

Bereits mit drei Jahren hielt Tabea Zimmermann das Instrument in der Hand, mit dem sie weltberühmt wurde. Sie studierte in Freiburg bei Ulrich Koch und in Salzburg bei Sandor Végh. Schon während des Studiums wurde sie mit Preisen ausgezeichnet, darunter Erste Preise in Genf 1982, 1984 in Budapest und beim Wettbewerb 'Maurice Vieux' in Paris 1983. Dort erhielt sie als Preis eine Bratsche von Etienne Vatelot. Sie hat mit allen großen Dirigenten der Welt zusammengearbeitet. Sie spielte zahlreiche Ur- und Erstaufführungen. Seit Jahren widmet sie sich intensiv der Kammermusik u.a. mit dem von ihr mitgegründeten Arcanto-Quartett. 2017 ist Tabea Zimmermann 'Artist of the Year' der ICMA (International Classical Music Awards). Remy Franck hat sich mit ihr unterhalten.

Tabea Zimmermann

Frau Zimmermann, von der Bratsche sagen Violinisten manchmal, sie sei eine Diesel-Geige, und manchmal stimmt das sogar. Ihr Spiel jedoch zeichnet sich durch einen großen, üppigen und sehr rein schwingenden Ton aus. Was machen Sie anders als viele andere Bratscher?
Ich hatte das Glück, von Anfang an einen hervorragenden Lehrer zu haben, dessen Anspruch und Ideal es war, dass man die Schwierigkeiten des Instruments nicht bemerkt. Read More →

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