Robert Schumann: Fantasie op. 17; Igor Stravinsky: Trois mouvements de Pétrouchka; Olga Neuwirth: Marsyas; Christopher Park, Klavier; 1 CD Oehms Classics OC 1863; Aufnahme 03/2016, Veröffentlichung 09/2016 (63'38) – Rezension von Remy Franck

Der deutsch-koreanische Pianist Christopher Park kann sich über Erfolg nicht beklagen: 2014 war er Preisträger des ‘Leonard Bernstein Award’ und in der Saison 2016/2017 ist Christopher Park von der ‘European Concert Hall Organization’ als ‘Rising Star’ ausgewählt worden. Bei Oehms Classics veröffentlicht er nun eine Soloplatte, auf der er sich in Robert Schumanns Fantasie op. 17 als äußerst reifer und souveräner Pianist vorstellt. Read More →

(c) François Zuidberg

Am 24. September luden die Musiker des Philharmonischen Orchesters Luxemburg, Chefdirigent Gustavo Gimeno und die Luxemburger Philharmonie dazu ein, einen Blick hinter die Kulissen des Hauses zu werfen. Read More →

Drei ‘Reine Elisabeth’-Preisträger
Jean-Claude Vanden Eynden war 16 Jahre alt, als er 1964 den dritten Preis beim ‘Concours Reine Elisabeth’ gewann. Das Label Muso erinnert daran mit einer CD, auf der er auf einem schlecht gestimmten Klavier die Symphonischen Etüden von Robert Schumann spielt, danach Beethovens Erstes Klavierkonzert und auch das Erste von Franz Liszt, in dem er durchaus persönliche Akzente setzt (MusoMU-012). Read More →

Am 3. Oktober gibt die 2015 gegründete ‘Bundesärztephilharmonie’ ihr erstes Konzert in der Hamburger Laieszhalle. Jürgen Bruns  dirigiert Werke von Alberic Magnard, Marko Muni Mihevc und Jean Sibelius (Symphonie Nr. 2). Die Bundesärztephilharmonie organisiert jährlich mit musizierenden Medizinstudenten, Ärzten und routinierten Instrumentalisten anderer Berufsgruppen eine 5-tägige Probenphase mit anschließendem Konzert. Der Erlös der Konzerte soll der Organisation ‘Ärzte ohne Grenzen’ oder ähnlichen steuerbegünstigten Körperschaften zugutekommen.

Jonas Kaufmann
Photo: Mathias Bothor

Tenor Jonas Kaufmann (47) hat krankheitsbedingt Auftritte an der Bayerischen Staatsoper abgesagt. Er wird am 30. September sowie dem 3. und 8. Oktober nicht als Walther von Stolzing in der Richard-Wagner-Oper ‘Die Meistersinger von Nürnberg’ zur Verfügung stehen. Auch ein Konzert in Budapest am 25. September hat er abgesagt. Read More →

Ludwig van Beethoven: Symphonien Nr. 1 & 7; Wiener Philharmoniker, Nikolaus Harnoncourt; 1 CD Orfeo C 924161B; Live 08/2003, Veröffentlichung 09/09/2016 (69'46) – Rezension von Remy Franck

Nikolaus Harnoncourt interessiert sich in diesen Beethoven-Interpretationen, die 2003 bei den Salzburger Festspielen aufgenommen wurden, sehr für das, was in der Mitte des Orchesters geschieht, also bei den Holzbläsern. Read More →

Kammermusik für Klarinette, Horn und Klavier von Carl Reinecke; Trio Slaskie; 1 CD Dux 1219; Aufnahmen 01/2015 & 11/2015, Veröffentlichung 6/2016 (53'57) – Rezension von Uwe Krusch

Einem ‘Trio für die drei Instrumente Klarinette, Horn und Klavier’ stehen auf dieser CD ‘Fantasiestücke’ sowie ‘Introduktion und Allegro appassionato für Klarinette und Klavier’ und ein Werk für Horn und Klavier, das ‘Nocturne in Es-Dur’, gegenüber.  Read More →

According to an article published by Le Midi Libre the Regional Chamber of Auditors has revealed many dysfunctions at the Opera and Orchestra of Montpellier in Southern France. The report analyses figures from 2009 to 2014 and mentions clan wars, financial largesse and obscure functioning… Read More →

OPL-Chefdirigent Gustavo Gimeno über sein erstes Jahr in Luxemburg und über die neue Spielzeit. Ein Interview von Alain Steffen.

Gustavo Gimeno
(c) Marco Borggreve

Herr Gimeno, Ihr erstes  Jahr als Chefdirigent beim ‘Orchestre Philharmonique du Luxembourg’ haben Sie hinter sich. Welche Bilanz ziehen Sie, was sind die Eindrücke?
Das OPL ist ein äußerst rezeptives, offenes und sehr flexibles Orchester. Die Musiker sind begierig darauf zu arbeiten und sich verbessern. Das sind natürlich für einen Chefdirigenten die besten Voraussetzungen. Die Musiker wissen ganz genau, dass sie hart an sich arbeiten müssen, wenn sie gegen all die Ensembles von Weltklasse aus Wien, Berlin, Dresden, London oder New York bestehen wollen. Read More →

Valery Gergiev
(c) Cami/LSO/Alberto Venzago

Die Münchner Abendzeitung legt den Finger in die Wunde. Für ein Konzert mit den Münchner Philharmonikern habe der Ruse nicht genügend geprobt, schreibt das Blatt zur Eroica-Aufführung: « Gergiev schien zur Brotzeit eine schlechte Furtwängler-Platte verzehrt haben. Ernsthaft geprobt wirkten höchstens ein paar Schlüsselstellen. Ein lässig improvisierter Zug kam auf diese Weise nicht in die Aufführung, eher eine immer verbissenere Unkonzentriertheit. » Read More →

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